iPhone: App-Piraterie erreicht «sehr hohes Niveau»
San Jose - Die Piraterie in Apples App Store entwickelt sich zu einem zunehmenden Problem für Betreiber und Programmierer.

Von insgesamt vier Mio. iPhones und iPod touchs, die per sogenanntem «Jailbreak» dahingehend umgerüstet worden sind, dass sie auch zur Nutzung nicht offiziell freigegebener Programme von Drittentwicklern geeignet sind, hätten 38 Prozent (rund 1,5 Mio. Geräte) zumindest eine illegal erworbene App installiert.
Hohes Niveau bei Nutzung und Verbreitung
«Es sind mittlerweile schon einige Monate her, seitdem wir das Auffinden von Jailbreaks in unsere Analysebibliothek mit aufgenommen haben. Dadurch war es uns möglich, ein viel besseres Verständnis dafür zu bekommen, wie das Pirateriesystem beim App Store funktioniert», heisst es in dem vorgelegten Bericht. Insgesamt betrachtet habe sich die Nutzung und Verbreitung illegaler Programme für iPhone und iPod touch im Laufe des vergangenen Jahres auf einem «sehr hohen Niveau» eingependelt.
Die anlässlich der iPhone-Entwicklerkonferenz veröffentlichten Zahlen seien aber sicher noch zu tief angesetzt und zu harmlos im Vergleich zum tatsächlichen Ausmass des Problems, sind die Experten von Pinch Media überzeugt. Ursache hierfür sei vor allem der Umstand, dass App-Piraten in der Regel sehr genau über Mittel und Wege Bescheid wüssten, wie sie das Auffinden von entsperrten Endgeräten verhindern können.
Mehr App-Stores - mehr Piraterie
«Leider haben wir zu diesem Thema zurzeit keine Zahlen vorliegen, sodass eine konkrete Einschätzung schwierig ist. Insgesamt gesehen kann aber festgestellt werden, dass sich das Ausmass des Piraterie-Phänomens im Mobilfunksektor bislang noch eher in Grenzen hält», erklärt Rafaela Möhl, Pressesprecherin beim Online-Tarifberater teltarif.
Diese liege zum Teil sicherlich daran, dass der Bereich der Apps und App Stores der verschiedenen Anbieter, die dem Vorreiter Apple mittlerweile nachgefolgt seien, noch verhältnismässig jung sei. «Je mehr sich die App Stores verbreiten, desto grösser wird in Zukunft sicher auch das Problem der Piraterie werden. Apple bietet mit seinen unzähligen Apps in dieser Hinsicht derzeit sicher die grösste Angriffsfläche», meint Möhl.
Test möglich
Aus Sicht der App-Piraten wird die illegale Nutzung der iPhone- und iPod-touch-Programme zumeist damit gerechtfertigt, dass man hierdurch die Möglichkeit bekommt, sich von der Qualität kostenpflichtiger Anwendungen schon vor dem Kauf ein Bild machen zu können.
Falls diese den Ansprüchen der User entsprechen, könne man schliesslich immer noch ganz legal für den entsprechenden App-Store-Download zahlen, so die gängige Argumentation. Der Bericht von Pinch Media entlarvt diese Rechtfertigung allerdings als Mythos und belegt, dass lediglich eine von 233 illegal erworbenen Applikationen auch tatsächlich einmal zu einem späteren Zeitpunkt zu einem regulären Kauf führt.
(fest/pte)
Die Hintergründe mit den Apps kannte ich so noch nicht.
Apple hat eine sehr aggressive Strategie der Softwarevermarktung, welche stark für die Piraterie verantwortlich ist. Will man eine selbst geschriebene Software im App-Store vermarkten, muss man:
1) ein kostenpflichtiges Programmiererkonto bei Apple eröffnen
2) für das Veröffentlichen eine Gebühr entrichten
3) 1/3 des Gewinns aus dem Softwareverkauf an Apple abtreten.
Eine solche Marktstrategie verärgert die Konsumenten, da diese den Aufpreis bezahlen müssen. Jene, die das Zeug dazu haben, schliessen sich zusammen und starten eine (Protest-)Welle der Piraterie.
Um nochmals auf das Pendant, Google's und HTC's Android-Phone zurückzukommen: das Linux-basierende, Open-Source-geprägte Betriebssystem ist sowohl intuitiv, als auch iindividuell. Der Store enthält fast ausschliesslich Freeware. Aufwendige Anwendungen, welche ohne Finanzierung nicht umsetzbar wären oder auf Profit abzielen, können auch meist eingeschränkt genutzt oder einige Tage getestet werden.
Hier kann nur Geld verlangen, wer echten Mehrwert gegenüber der Freeware bringt. Das ist ein anderes Verhältnis zum Kunden.
Google ist zwar auch nicht ganz ohne was das Monopol angeht, doch der Kurs ist ein gesunder Mittelweg, auf jeden Fall bis jetzt.
Was der Kunde will, entscheidet der Markt. Doch wer Piraterie verhindern will, sollte sich mal fragen, was diese "Kriminellen" dazu veranlasst und viel wichtiger: weshalb so viele Nutzer darauf ausweichen. DIe Musik- und die Filmindustrie müssen auch umdenken. Musiker machen das grosse Geld heute mit Auftritten und nicht mit CDs, Filmemacher müssen die Leute wieder mehr ins Kino locken. Wenn Apple die Kundschaft immer noch nicht verstanden hat, dann wird es langsam Zeit...
Ich habe immer Nokia Phones gekauft und war selber mal vor 20 Jahren Product Manager für Handys, also auf diesem Punkt wirklich nicht unbedarft. Bis zu dem Tag als als ich das erste N-Series kaufte und zu blöd für die Bedienung war, weil irgendein technikverliebter Programmierer die vertraute Nokia Struktur über den Haufen warf und sich einen runtergeholt hatte. Seitdem Verschenken meines N-Series habe ich nie mehr ein Nokia gekauft. Technisch top. Unbrauchbar für den Normalanwender.
Die App-Software ist zwar nicht voll öffentlich, kann aber von jedem zur Programmierung von Apps verwendet werden. Wie alle Produkte die verkauft werden, unterliegen halt auch diese der Piraterie. Das i-phone ist nicht das beste Handy. Aber ich habe meine Mailadresse eingetippt und alles funktionierte, weil es ziemlich "idiotensicher ist". Ich will ein Handy brauchen und mich nicht mit der Bedienungsanleitung beschäftigen müssen.
Der Markt hat mit 2 Millarden Downloads ziemlich entschieden, oder? Der einzige Kritikpunkt am i-phone ist die Anbindung an den Netzbetreiber. Diese sind in der Schweiz einfach betrügerische Abzocker.
Also Apple zockt die Kunden sicherlich nicht ab. Für die These der Monopolisten haben Sie mit Google auch wirklich einen qualifizierten "Underdog" ausgewählt. Haben die nicht selber ein Quasi-Monopol?
Windows ist auch ein schlechtes Betriebssystem und trotzdem No. 1 weltweit weil der Markt entschieden hat.

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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