Weko-Untersuchung gegen Swisscom eingestellt

publiziert: Dienstag, 23. Dez 2008 / 09:54 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 23. Dez 2008 / 11:33 Uhr

Bern - Die Wettbewerbskommission (Weko) hat eine im Februar 2004 eröffnete Untersuchung gegen die Swisscom eingestellt. In dem Verfahren erhärteten sich Anhaltspunkte einer marktbeherrschenden Stellung bei Telefoniedienstleistungen für Grosskunden nicht.

Die Situation hat sich laut Weko entschärft.
Die Situation hat sich laut Weko entschärft.
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Das teilte die Weko mit. Im Visier der Behörde war die Tochter des Telekom-Konzerns, Swisscom Mobile. Die Behörde hatte mögliche Preisunterbietungen untersucht, insbesondere bei der Terminierung von Anrufen ins Mobilfunknetz.

Bei der Eröffnung der Untersuchung hatte die Swisscom solche Anruf-Terminierungen nicht nur anderen Mobilfunk-Betreibern angeboten, sondern auch eigenen Geschäftskunden. Dies allerdings zu Preisen, die teilweise unter jenen lagen, die die anderen Anbieter der Swisscom zu zahlen hatten. Diese sahen sich dadurch benachteiligt.

Seither hat die Swisscom die Terminierungsgebühren im Mobilfunk - also die Weiterleitung eines Anrufes ins oder vom Netz eines anderen Anbieters - gesenkt. Damit habe sich die Situation für andere Anbieter teilweise entschärft, hält die Weko fest.

Gebühren unter Druck gesenkt

Die Swisscom hatte die Gebühren unter dem Druck einer anderen Weko-Untersuchung gesenkt. Der Telekom-Riese war letztes Jahr in diesem Verfahren zu einer rekordhohen Busse von 333 Mio. Fr. verknurrt worden. Gegen diese Busse hat Swisscom rekurriert.

Im Verfahren sei festgestellt worden, dass grössere Geschäftskunden unter anderem durch Ausschreibeverfahren im Bereich Telefonie gewisse Gegenmacht gegenüber den Anbietern beziehungsweise der Swisscom ausüben können. Deshalb habe die Weko am 15. Dezember entschieden, die Untersuchung einzustellen.

(ht/sda)

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