Sony Xperia S im Test: Multimedia-Smartphone überzeugt
Nach der Auflösung der zehn Jahre währenden Allianz von Sony und Ericsson bringt der japanische Konzern nun wieder Handys unter dem eigenen Namen auf den Markt - und das grosse Ziel soll nicht mehr als die Spitzenposition sein, wie Sony nun verkündet hat.
Mit seinem 4,3 Zoll grossen Display ist das Sony Xperia S nicht gerade kompakt geraten, hat aber für ein aktuelles Smartphone der Oberklasse eine gängige Grösse. Das Gehäuse des japanischen Androiden besteht aus Kunststoff. Die matte Rückseite fühlt sich sehr gut an und sorgt so zusammen mit der leicht gerundeten Formgebung dafür, dass das Smartphone gut in der Hand liegt. Die Rückseite lässt sich abnehmen, darunter befindet sich der Slot für die kleine Micro-SIM-Karte, die das Xperia S benötigt. Einen Schlitz für eine Speicherkarte sucht der Nutzer leider vergebens, und auch der Akku lässt sich nicht entnehmen, er ist fest verbaut. Die Kamera an der Rückseite hat eine LED-Leuchte zu bieten, an der Vorderseite sitzt eine weitere Linse. Einen besonderen Kniff findet der Nutzer am unteren Ende des Xperia S: Hier hat Sony eine transparente Leiste eingebaut, die die Symbole für die typischen Android-Schaltflächen beinhaltet und in wechselnden Farben beleuchtet wird. Die eigentlichen Touch-Buttons für die Funktionen Home, Zurück und Menü liegen jedoch oberhalb der Leiste, was eine gewisse Eingewöhnung erfordert. An der linken Seite steckt der Micro-USB-Port hinter einer kleinen Klappe, rechts hat Samsung neben der Lautstärkewippe und einem separaten Kamera-Auslöser einen HDMI-Port hinter einer weiteren Klappe versteckt. Die Verarbeitung des Android-Smartphones, da auch in einer weissen Variante erhältlich ist, ist sehr gut. Der hintere Deckel sitzt fest, die Knöpfe wirken stabil, Spaltmasse sind nicht zu entdecken. Trotz Kunststoff wirken die Materialien sehr hochwertig - es muss also nicht immer Aluminium sein.
Hervorragendes Display und schneller Prozessor
Das zentrale Element ist, wie bei Smartphones üblich, das Touchscreen-Display. Hier kann das Sony Xperia S wahrlich glänzen, denn der Bildschirm bietet nicht nur eine hohe Auflösung von 1 280 mal 720 Pixel zu bieten. Die Inhalte des TFT-Displays, das mit der Mobile Bravia Engine ausgestattet ist, punktet zudem mit satten Farben, guter Blickwinkelstabilität und einer - zumindest auf der höchsten Stufe - sehr hellen Darstellung. Die Oberfläche ist laut Sony mit einer kratzfesten Schicht gegen rauen Umgang geschützt. Die Bedienung mit dem Finger klappt gut, das Xperia S quittiert die Streicheleinheiten durch den Benutzer so manches Mal mit einer angenehmen Vibration, die sich aber auch ausschalten lässt. Obwohl im Inneren des Sony Xperia S «nur» ein Dual-Core-Prozessor den Ton angibt, reagiert das Smartphone sehr flott und flüssig auf die Wünsche seines Nutzers. Das liegt auch an der mit 1,5 GHz vergleichsweise hohen Taktfrequenz des Chips aus dem Hause Qualcomm, der zudem von 1 GB RAM begleitet wird. Der Speicherplatz liegt 32 GB, womit sich auch der fehlende Speicherkarten-Slot einigermassen verschmerzen lässt. Einzig beim langsamen Scrollen durch das Menü oder dem Wechsel zwischen den einzelnen Homescreens kommt es ab und an zu minimalen Rucklern. Als Betriebssystem kommt derzeit noch Android 2.3 Gingerbread zum Einsatz, mit dem angekündigten Update auf 4.0 Ice Cream Sandwich soll das Xperia S noch einmal ein wenig schneller werden. Wann die neue Software genau ausgeliefert wird, steht allerdings noch nicht fest.
Auf der zweiten Seite erfahren Sie unter anderem, welche Besonderheiten die Kamera des Sony Xperia S aufweist und wie unser Fazit ausfällt.
Schöne Oberfläche und NFC-Funktionen
Die Android-Oberfläche wurde von Sony mit einem schönen Design angepasst, der Nutzer kann die dominierende Farbe auswählen. Diese wird dann in der transparenten Leuchte aufgenommen, wenn diese beleuchtet wird. Mit dem guten Display und dem flotten Prozessor, der auch mit Videos in 1080p keine Probleme hat, bietet sich das Xperia S als Multimedia-Maschine an. Neben der HDMI-Schnittstelle steht auch die drahtlose DLNA-Übertragung zur Verfügung, um eigene Inhalte auf Fernseher oder Beamer zu bringen. Dazu passend sind auch die Audio-Qualitäten des Xperia S herausragend. Der Klang der mitgelieferten Ohrhörer ist satt und ausgewogen, Bässe und Höhen werden sehr präsent wiedergegeben. Der interne Lautsprecher kann sich ebenfalls sehen bzw. hören lassen. Für Musikfreunde hat Sony noch die Music-Unlimited-App vorinstalliert. Diese lässt sich einen Monat long kostenlos nutzen, es stehen rund sieben Millionen Titel zum Streaming bereit. Danach je nach Tarif monatliche Kosten an. Ein weiteres zentrales Thema des Sony Xperia S ist NFC. Sony setzt auf die Nahfunk-Technologie und verwendet sie beim neuen Android-Flaggschiff in Verbindung mit sogenannten Tags. Zwei dieses Plastik-Chips, in etwa so gross wie eine Euro-Münze, werden mitgeliefert. Ist NFC aktiviert, muss dass Xperia S nur kurz an das Tag gehalten werden, um vom Benutzer definierte Funktionen auszulösen. So lässt sich etwa ein Schlafzimmer-Modus definieren, der spezielle Klang-Profile einstellt oder den Wecker einschaltet. Die persönlichen Einstellungen konfiguriert der Nutzer über eine vorinstalliert App. Wer mehr als die mitgelieferten Tags benötigt, kann diese einzeln für rund 20 Euro pro Stück nachkaufen.
HD-Kamera mit 3D-Effekt
Die Kamera auf der Rückseite des Sony Xperia S hat eine Auflösung von 12 Megapixel, Videos können in Full-HD mit 1080p aufgenommen werden. Die Ergebnisse sind sowohl bei Fotos als auch Video gut, auch wenn ab und an die von Handy-Kameras bekannten Schwächen zu sehen sind: Bildrauschen bei schlechteren Lichtverhältnissen oder schlechtere Tiefenschärfe. Die Kamera des Xperia S rangiert insgesamt aber durchaus in der Oberklasse der Handy-Knipsen. Die Stabilität der aufgenommen Videos ist recht gut, beim Schwenken der Kamera treten kaum Verzerrungen oder übermässige Wackler auf. Eine schöne Funktion ist auch das 3D-Schwenkpanorama: Hier kann der Nutzer ein errechnetes Panorama in 3D aufnehmen, die Wiedergabe muss allerdings über den Fernseher erfolgen. Eine echte stereoskopische Kamera mit zwei Linsen hat das Sony Xperia S allerdings nicht. Positiv: Auch die für Video-Telefonie gedachte Linse mit 1,3 Megapixel auf der Vorderseite wurde nicht - wie bei vielen Herstellern - ganz so stiefmütterlich behandelt, auch sie kann Videos immerhin in 720p aufzeichnen.
Sprachqualität und Akku
Der Akku des Sony Xperia S kann mit einer Kapazität von 1 750 mAh aufwarten und liegt damit im oberen Mittelfeld aktueller Smartphone-Batterien. Das Ergebnis war daher auch zu erwarten und gleicht dem von anderen High-End-Smartphones: Bei reger Nutzung ist noch einem Tag der Spass vorbei und das Handy muss an die Steckdose. Wer Dinge wie WLAN oder Bluetooth abschaltet, die Helligkeit des Bildschirms ein wenig herunterdreht und das Smartphone nicht dauernd aktiv nutzt, kann aber auch zwei oder drei Tage schaffen, im reinen Standby-Betrieb mit nur sporadischen kurzen Telefonaten ist auch eine knappe Woche drin. Das ist ordentlich, aber nicht herausragend. Die Sprachqualität des Xperia S geht ebenfalls in Ordnung, beide Gesprächspartner sind im Regelfall klar und deutlich sowie in angemessener Lautstärke zu hören.
Fazit: Schnelles Multimedia-Smartphone im schönen Kleid
Sony hat mit dem Xperia S tatsächlich einen starken Erstling unter dem eigenen Namen präsentiert. Das Android-Smartphone überzeugt optisch durch hervorragende Verarbeitung und angenehme Materialien, die Leistung stimmt ebenfalls. Die gute Kamera, das gestochen scharfe Display und nützliche Details wie der integrierte HDMI-Ausgang heben das Smartphone ebenso aus der Masse heraus wie das schicke Design. Einzig der nicht wechselbare Akku und der fehlende Speicherkartenslot - der allerdings durch den üppigen internen Speicherplatz recht gut kompensiert wird - dürften manchem Interessenten vielleicht sauer aufstossen.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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