Veränderte Gewohnheiten

Smartphones und Co revolutionieren Sexleben

publiziert: Mittwoch, 27. Nov 2013 / 11:37 Uhr
57 Prozent der befragten Millennial Moms haben per SMS mit ihrem Partner geflirtet. (Symbolbild)
57 Prozent der befragten Millennial Moms haben per SMS mit ihrem Partner geflirtet. (Symbolbild)

Paare ziehen E-Mails und SMS persönlicher Kommunikation vor.

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Mütter sagen, dass Handys und Tablets ihr Sexualleben verbessert haben. Auch schreiben sie mit ihren Partnern mehr SMS, anstatt mit ihnen zu reden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Erhebung des Meredith Parents Network. Untersucht wurden Mütter, die zwischen 1977 und 1994 geboren sind, sogenannte «Millennial Moms». Während sich 21 Prozent der Befragten dank der neuen Technik über ein verbessertes Sexleben freuen, kommunizieren 30 Prozent am liebsten per SMS.

Dass sich die Kommunikationsgewohnheiten in Beziehungen ändern, bestätigt auch Dominik Borde, Paartherapeut und Beziehungscoach für Singles und Paare, im Gespräch mit pressetext: «Immer mehr Kommunikation läuft in der Beziehung über SMS, E-Mail, WhatsApp und Facebook.»

Stets Adressaten beachten

Die Studie verrät, dass 57 Prozent der Millennial Moms per SMS mit ihrem Partner geflirtet und 41 Prozent auch schon einmal ein sexy Foto verschickt haben. Borde sieht das Potenzial von Social Media und schriftlicher Kommunikation besonders am Beziehungsbeginn: «Social Media kann dabei helfen, unverbindlich in Kontakt zu treten - eine von drei Beziehungen wird im Internet geschlossen, auch über Partnerbörsen.»

Die Kommunikation via SMS und Chat kann aber auch negative Konsequenzen haben: So gaben 13 Prozent der Mütter an, schon einmal versehentlich ein unpassendes Foto an den falschen Empfänger geschickt zu haben. Borde sieht noch andere Gefahren: «Der negative Aspekt von Social Media ist, dass viele zum Beispiel auf Facebook überprüfen, mit wem der Partner schreibt, was leicht zu Eifersucht führen kann.»

Vorsicht bei Kommunikation

«Die schriftliche Kommunikation wird zunehmen, da ein Telefonat oft komplizierter wäre», meint Borde. Jedoch ist nicht jeder gleich geübt im Verfassen von Nachrichten: «Jugendlichen fällt es oft leichter als Erwachsenen, schriftlich zu kommunizieren.» Vorsicht sei geboten, wenn man nicht falsch verstanden werden wolle. «Ein Problem ist, dass die Tonalität wegfällt. Wenn ich etwas sarkastisch meine, muss ich mich mit einem Emoticon behelfen, anstatt es durch meine Stimme auszudrücken.»

Auch die Streitkultur verändert sich unter dem Einfluss der neuen Kommunikationskanäle. Borde erklärt: «Bei einem Streit kommt es schnell dazu, dass man zu viel schreibt, das man nicht mehr so leicht zurücknehmen kann - denn der andere hat es als Textnachricht gespeichert.» Zusammenfassend sagt der Beziehungsexperte: «Die heute gängigen Kommunikationskanäle sind sowohl ein Fluch als auch ein Segen.»

(bert/pte)

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