Ratgeber: So bleibt der Handyakku länger fit

publiziert: Samstag, 5. Jan 2008 / 21:07 Uhr / aktualisiert: Samstag, 5. Jan 2008 / 21:27 Uhr

Handys sind heute in allen Lebenslagen dabei - und schon lange nicht mehr nur zum Telefonieren: Terminplaner, Radio, MP3-Player, Spielekonsole, Kamera und Navigationssystem - all diese Funktionen hat inzwischen nahezu jedes etwas bessere Mobiltelefon.

Akkus sollten in Normaltemperaturen gelagert werden.
Akkus sollten in Normaltemperaturen gelagert werden.
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Doch die schönsten und vielfältigsten Funktionen nutzen nichts, wenn der Akku nur drei Gespräche überdauert und dann wieder an den Strom muss. Einige kleine Tricks helfen dabei, dem Telefon nicht allzu viel Saft zu entziehen - und Spass an der ganzen Breite der Funktionen zu haben.

Besonderer Stromfresser ist das Dauergespräch aus einer Region mit schlechtem Empfang - denn dabei muss das Telefon mit voller Leistung funken, um den Kontakt zur Station aufrecht zu erhalten. Das gilt auch für das Auto - wer viel beim Fahren telefoniert, sollte - so sie nicht schon integriert ist - über den Anbau einer Aussenantenne nachdenken.

Falsches Telefonieren

Denn die Karosserie eines Wagens schirmt das Handy ab, dadurch muss das Telefon stärker senden. Doch auch wer guten Empfang hat, kann durch falsches Telefonieren den Akku seines Telefones belasten.

Wenn die Antenne etwa durch die Hand abgedeckt wird, braucht das Telefon besonders viel Energie - denn es muss ja die Abdeckung durchfunken. Auch der serienmässige Empfang eines GPS-Signals frisst Strom und ist nicht immer notwendig.

Regelung der Helligkeit spart Strom

Ein wahrer Stromfresser ist auch das Display-Licht - und in den meisten Situationen, vor allem am Tag, ist es bei vielen Handys überflüssig. Die meisten Handys bieten die Regelung der Helligkeit - und die Möglichkeit, das Displaylicht ganz auszuschalten. Ähnliches gilt für den Vibrationsalarm. Er ist praktisch, vor allem, wenn nicht ein ganzer Saal von einem Anruf informiert werden soll. Wenn er aber «serienmässig» zum Klingelton dazu geschaltet ist, fällt auch er unter die Kategorie «Stromfresser».

PC-Spiele sind ein weiteres Feature, das das Handy schnell an seine Leistungsgrenzen bringen kann. Action mit Tastentönen, Vibration und Beleuchtung tragen dazu bei, die Energiebalken schnell auf das Minimum zu bringen. Zumindest diese Zusatzfunktionen auszuschalten bringt, mehr Stunden Standby-Zeit.

Bei Normaltemperatur lagern

Die Lithium-Akkus, die heute für den Strom sorgen, wollen ein bisschen gepflegt werden, damit ihnen eine lange Lebensdauer vergönnt ist - auch wenn sie zu den Verschleissteilen des Telefons gehören. So schwierig allerdings ist die Pflege gar nicht: Extreme Temperaturen etwa schaden dem Akku. Liegt das Handy also sommers wie winters im Auto herum - bei hohen Plus- oder gegebenenfalls auch Minusgraden, entlädt sich der Akku schneller, als wenn das Telefon bei moderaten Temperaturen gelagert wird.

Die Batterien der Handys sind sensible Teile. Daher sollten sie nicht über jedes beliebige Ladegerät mit Strom gefüttert werden - sondern nur mit dem Originalzubehör. Denn das ist auf die empfindliche Technik abgestimmt. Wird das Handy oder der Akku über längere Zeit nicht genutzt, sollte es halb geladen bei normalen Temperaturen (15 bis 20 Grad) aufbewahrt werden - vor der neuerlichen Benutzung kann er dann wieder voll aufgeladen werden.

Hersteller-Angaben nur unter Idealbedingungen korrekt

Besonders gut schneiden in aktuellen Tests Smartphones wie das Nokia E61i oder das Samsung SGH-F300 in Sachen Akkuleistung ab. Auch der HP iPAQ hw6915 funkt recht lange, ehe sie schlapp machen. Eher schlecht sieht es hingegen beim Nokia N95 oder dem schicken Samsung SGH-U600 aus.

Bei jedem Handy geben die Hersteller Angaben über die Laufzeit im Gebrauch und die Standby-Zeit ab - die sind allerdings in viele Fällen mit Vorsicht zu geniessen, denn sie werden unter ähnlich idealen Bedingungen gemessen wie der Spritverbrauch bei einem Auto.

Einfache Tipps

Wer sich ein neues Handy anschafft, kann aber mit ein paar einfachen Tricks dafür sorgen, dass es schon gut losgeht mit der Ladung. Vor der ersten Inbetriebnahme sollte der Akku mindestens zehn, besser zwölf Stunden geladen und danach mehrfach vollständig leer telefoniert werden.

n das Handy mehrere Stunden am Stück nicht gebraucht wird - etwa in der Nacht: Ausschalten. Ständiges Ein- und Ausschalten hingegen ist kontraproduktiv - denn beim Einbuchen in das Mobilfunknetz wird mehr Strom als im Standby benötigt.

(Verena Wolff/teltarif.ch)

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