Nokia-Chef: Es gibt zu viele Handyhersteller

publiziert: Dienstag, 11. Okt 2005 / 09:09 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 11. Okt 2005 / 12:56 Uhr

Trotz weiterer Wachstumsprognosen: Der globale Mobilfunkmarkt ist zu klein für die derzeitige Anzahl an Handyherstellern.

Nokia-Chef Jorma Ollila plant nicht, andere Konzerne zu übernehmen.
Nokia-Chef Jorma Ollila plant nicht, andere Konzerne zu übernehmen.
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Diese Ansicht vertrat jedenfalls Nokia-Chef Jorma Ollila gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD). Nur drei Hersteller erreichten zurzeit einen zweistelligen Prozentanteil am Weltmarkt. Gleichzeitig schloss der scheidende Vorstands-Chef Übernahmen von Konkurrenten aus. «Es bringt uns nichts, wenn wir jemanden kaufen, und ich halte das auch nicht für den richtigen Weg», sagte er der Zeitung.

Ollila rechnet entgegen anderen Prognosen aus dem Frühjahr, die von einer Marktsättigung ausgingen, weiterhin mit einer starken Nachfrage nach Mobiltelefonen. Schon jetzt lägen die Lieferungen weit über dem Vorjahresniveau. Vor allem an den Entwicklungsländern, in denen die Hersteller durch das Anbieten von Billighandys die Nachfrage stark ankurbeln.

«Den Boom, den wir im Nahen Osten, den Golfstaaten und Afrika erleben, ist derselbe, den wir vor sieben und acht Jahren zu Beginn des Marktzyklus in China erlebt haben - und derselbe, den wir ebenfalls vor einigen Jahren in Lateinamerika gesehen haben», sagte Ollila.

Mehr verkaufte Handys, aber weniger Gewinn

Aufgrund eines gut laufenden regulären Geschäft sowie lukrativen Sonderverkäufen hatte der finnische Handyhersteller im September seine Gewinnprognose erhöht. Der Konzern profitiere jetzt von der seit Anfang vergangenen Jahres vorgenommenen Umstrukturierung auf vier Sparten und der Grundüberholung von Marketing, Verkauf und Entwicklung.

Durch bessere Kostenkontrolle und eine verbesserte Portfoliomischung will Nokia zudem noch vor Ablauf des kommenden Jahres seine Produktmarge von derzeit 13 auf bis zu 18 Prozent steigern. Im zweiten Quartal drückte der um 5 auf 105 Euro (163 Franken) gesunkene durchschnittliche Verkaufspreis für Nokia-Geräte auf die Marge. Der operative Gewinn fiel dadurch trotz höherer Verkaufszahlen um zwei Prozent.

Zum August dieses Jahres besass Nokia einen Marktanteil von 31,9 Prozent. Der Anteil von Motorola lag bei 17,9 Prozent, auf Rang drei folgte Samsung mit 12,8 Prozent.

(Björn Brodersen/teltarif.ch)

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