Misstrauen-App

«Ignore No More!»: Abheben, wenn Mutti anruft

publiziert: Dienstag, 19. Aug 2014 / 06:50 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 19. Aug 2014 / 12:29 Uhr
Wer Mutti ignoriert, wird gesperrt.
Wer Mutti ignoriert, wird gesperrt.

Sharon Standifird hat eine App kreiert, die ihre Kinder zwingt, ihre Anrufe entgegenzunehmen. «Ignore No More!» ist eine clevere Anwendung, die automatisch das Smartphone des Users sperrt, sobald ein Anruf einer bestimmten Person nicht angenommen wird.

5 Meldungen im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Die «Ignore No More»-App
Die «Ignore No More»-App kann man hier kaufen.
ignorenomoreapp.com

Mountaineer Technology Ventures hat eine Android-App entwickelt, um eine gute Kommunikationsbasis zwischen Eltern und ihren Kindern herzustellen. So sperrt es das Handy automatisch, wenn Kinder die Anrufe bestimmter Personen bewusst wegdrückt.

Ignore No More! macht es Kindern unmöglich, Anrufe der Eltern zu ignorieren, wenn sie ihr Handy weiter verwenden wollen. Die App macht das Smartphone der Kindern nutzlos, sobald ein Anrufer abgewiesen wird. «Die Erziehung der Kinder liegt in den Händen der Eltern und kann individuell gehandhabt werden, je nachdem welche Werte sie den Kindern vermitteln wollen. Es ist wichtig, eine Vertrauensbasis zwischen Eltern und Kind zu schaffen. Mit so einer App wird dem Kind deutlich vermittelt, dass man ihm nicht vertraut», so Kindergarten-Pädagogin Vanessa Simon .

Handy wird deaktiviert

Ignoriert ein Kind einen Anruf, so wird das Handy mit einem Passwort gesperrt. Internet, Anrufe, SMS und Spiele sind dann deaktiviert. Die einzige erhaltene Funktion ist das Wählen des Notrufes. Die Eltern bestimmen Kontakte, die im Falle des Sperrens angerufen werden können. Um das Smartphone zu entsperren, bleibt den Teenagern kein anderer Ausweg, als die Eltern anzurufen und um das Passwort zu bitten.

«Diese ungewöhnliche App hindert meiner Meinung nach die Kinder daran, Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein zu entwickeln sowie Vertrauen und Ehrlichkeit aufzubauen und wertzuschätzen. Jede Sorge und Fürsorge um sein Kind ist gut, solange sie mit Mass und Ziel behandelt wird. Die Verwendung einer solchen App sollte auf beiderseitiges Einverständnis treffen», meint Simon.

Deinstallation fast unmöglich

Die Applikation ist beinahe unmöglich zu deinstallieren, da User-Name, Passwort und E-Mail-Adresse der Eltern benötigt werden, um den Vorgang auszuführen. Sobald Kinder versuchen, diese Hürde mit dem Device-Administrator zu umgehen, werden die Eltern per E-Mail benachrichtigt und können das Handy des Kindes mit einem Passwort sperren lassen. «Jedes Kind hat ein Recht auf Privatsphäre und Eigenständigkeit. Wird einem Kind genügend Vertrauen entgegengebracht, so wird dieses Vertrauen auch zurückgegeben und ein solcher Kontrollzwang wird überflüssig», betont Simon.

(jz/pte)

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