Hörgeräte sollen in der Schweiz billiger werden

publiziert: Donnerstag, 15. Mai 2008 / 14:22 Uhr

Bern - Das Bundesamt für Sozialversicherung (BSV) schreibt den Einkauf von Hörgeräten künftig international aus, um bei AHV und IV Kosten zu senken. Die Hörgerätebranche sieht dadurch die Versorgung von Menschen mit Hörbehinderungen in Gefahr.

Der EFK sind die Ausgaben für Hörgeräte zu hoch.
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Der Preisstreit geht auf eine Intervention der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) zurück: Diese hatte festgestellt, dass sich die Ausgaben der Sozialversicherungen für Hörgeräte innert zehn Jahren verdoppelt haben.

Auch pro audito schweiz, die Organisation für Menschen mit Hörproblemen, kritisierte die hohen Preise. Diese seien in der Schweiz durchschnittlich fünf bis zehn Prozent zu hoch. Nach Vergleichen mit den Preisen im Ausland ortete die EFK ein Sparpotenzial von bis zu 36 Millionen Franken pro Jahr.

Wenig überraschend stösst dies der Branche sauer auf. Die Erfahrungen mit internationalen Ausschreibungen seien negativ, die Zufriedenheit der Benutzer von Hörgeräten liege deutlich tiefer, heisst es in einem Communiqué des Branchenverbands hörenschweiz.

Menschen mit Hörproblemen könnten nur noch aus zwei bis drei Kassengeräten auswählen, bei denen es sich um qualitativ schlechtere Billigmarken handeln werde.

Um die Ausschreibung zu verhindern, bietet die Branche dem BSV ein Einführung einer Pauschale an. So entstehe ein echter Markt mit Einsparungen von 30 bis 50 Millionen Franken, wie es in dem Communiqué heisst.

Beim BSV stösst hörenschweiz damit auf taube Ohren. Eine solche Lösung würde auf eine Beibehaltung der heutigen Situation hinauslaufen, sagte BSV-Vizedirektor Alard Du Bois-Reymond auf Anfrage. Die Ausschreibung werde noch in diesem Sommer lanciert.

(fest/sda)

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Hörgeräte sollen in der Schweiz billiger werden
Es ist höchste Zeit dass das BSV tätig wird. BSV soll einfach einige Geräte nennen die sie bezahlt und auch dem Patienten die %Summe Zahlen wenn er die Anpassung und den Kauf auch im Ausland macht. Dann reguliert sich alles von selbst.
Es ist erschreckend zu wissen dass von 4 Schwerhörigen nur einer das Hörgerät trägt . Und dies vorwiegend weil er die Summe von bis zu 10 000.- einfach gar nicht zahlen kann oder will. Das Hörgerätekartell ist nämlich nicht an dem Wohlstand und der Unfallminimierung interessiert sondern lediglich an den eigenen Profit je Ensatz.
Aber das braucht halt persönliche Durchsetzung zum Wohle des Volkes aber das machen die lieben Beamten des BSV nur wenn sie nicht mehr anders ihre Bequemlichkeit verdecken können. Gegen die Profitgir in der Hörbranche angehen brint vielleicht Isolation in der Branche von der man lebt!!
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