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Sony Walkman ZX2 und Sony Kopfhörer MDR-Z7
Der Zweitausend-Franken-Walkman
publiziert: Donnerstag, 21. Apr 2016 / 10:21 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 21. Apr 2016 / 15:29 Uhr
OK. Der Titel stimmt nicht ganz. Denn um auf 2000 Franken zu kommen, muss man noch den passenden Kopfhörer dazu nehmen. Und den Listenpreis bezahlen. Wer online auf Preissuche geht, kommt mit unter 1700 davon. Davon knapp 1100 für den Walkman und 600 für die Kopfhörer? Verrückt? Nicht wirklich.
Musik wird heutzutage über Streamingportale mit Flatrateabos konsumiert oder - wenn runter geladen - aus hochkomprimierten MP3-Files, gequetscht in den knappen Speicher von Mobiltelefonen. An den Smartphones stecken entweder die mit dem Telefon mitgelieferten In-Ear-Stöpsel oder riesige, bunte Kopfhörer, die je nach Musikgeschmack gewählt werden, da sie entweder für Hiphop oder Rock abgestimmt sind, also entweder einen aufgeblasenen Megabass oder aggressive Höhen versprechen.
Vor diesem Hintergrund scheint der Sony Walkman ZX2 anachronistisch. Wer will noch ein separates Gerät zum Musik hören mitnehmen? Was soll das denn bitte bringen? Und erst der Preis? Dafür kriegt man ein Spitzentelefon und kann grad noch ein Tablet dazu nehmen.
Technik wie in keinem Smartphone
Beim «ZX2 High-Resolution Walkman» - so die vollständige Modellbezeichnung - handelt es sich um einen Android-Mediaplayer mit 4 Zoll Display mit 854x480 Pixeln und der leicht angestaubten Android Version 4.2, für die derzeit kein Update geplant ist. Das Display ist hell, aber klein, Kamera hat es ebenso wenig drin wie ein Mikrophon. Drahtlose Daten gibt es nur über WLAN (2.4/5 GhZ) oder Bluetooth. Mobile Daten über eine SIM-Karte sind nicht vorgesehen und die Menüs ruckeln wegen der alten Android-Version sogar ein wenig beim Scrollen. Das Teil muss also andere Qualitäten haben.
Dass es sich trotzdem um etwas Besonderes handelt, merkt man schon, wenn man den wirklich massiven Alu-Rahmen mit der strukturiert gummierten Rückseite in die Hand nimmt. Mit 235 Gramm ist das Gerät fast schockierend schwer und an der dicksten Stelle ungehörige zwei Zentimeter dick. Die auf der rechten Seite eingelassenen Bedienungstasten sind gross und lassen sich auch blind sehr gut erfühlen.
Die auffällige, vergoldete Kopfhörerbuchse an der Unterseite zeigt ebenfalls, dass die Konstrukteure hier andere Ziele hatten, als sonst bei Smartphones und Mediaplayern verfolgt werden. Der Kopfhöreranschluss wird durch einen diskret aufgebauten Verstärker versorgt, um dem Kopfhörer ein möglichst unverzerrtes Signal schicken zu können. Gewickelte Widerstände und Filmkondensatoren werden dafür mit hochreinem Lötzinn auf die Platine gelötet. Ein Vorgehen, das sonst so bei hochwertigen Heim-HiFi-Komponenten bekannt ist. Genauso wie die OFC-Kabel (Oxygen Free Copper), die dem Tonsignal möglichst wenig Widerstand entgegensetzen sollen.
Ob Hauptplatine oder zwei getrennte Takt-Oszillatoren für unterschiedliche Frequenzen des Digital-Signals: Überall im Signalweg wurden hochwertige und separate Bauteile verwendet, um die Hi-Res-Signale möglichst perfekt an den Kopfhörer weitergeben zu können, statt wie üblich die ganze Audio-Sektion billig in einem Chip zu verstauen.
Eingebaut ist alles in ein sehr massives, goldbeschichtetes Kupfer-Gehäuse, das die Elektronik wirksam vor Störungen, Vibrationen und anderen Einflüssen schützt und in den Alu-Rahmen eingepasst ist.
Der Kopfhörer MDR-Z7 ist das Topmodell von Sony und hat ein - für Kopfhörer - riesiges 7-cm-Chassis, das Frequenzen von 3 bis 100'000 Hertz mit linearer Wiedergabe abdeckt. Die Behauptung, dass Menschen auch Töne jenseits des Bereichs von 20 bis 20'000 Hertz hören können ist, gelinde gesagt, umstritten. Doch es ist klar, dass ein solcher Kopfhörer im hörbaren Bereich wesentlich weniger Verzerrungen erzeugen wird und alles aus dem Musiksignal herausholen kann, was es zu holen gibt.
Der Anschluss an den Walkman erfolgt mit symmetrischen(!) Kabeln aus Kupfer und Silber mit 4-Draht-Leitungen, die auch zum Musikgenuss beitragen sollen und mit dem Kopfhörer verschraubt werden.
High-End-Anlage für die Hosentasche
Der obige Abschnitt zeigt, dass auf der Hardware-Seite einiges an Aufwand betrieben wird, um alles aus den Tonsignalen rauszuholen. Diese Signale dürfen - ja sollten - am besten von HiRes-Natur sein. Aus diesem Grund verfügt der Walkman auch um 128 GB eingebauten Speicher, der mit einer Speicherkarte verdoppelt werden kann. So ist sogar Platz für Hunderte HiRes Musikfiles, die ja ein vielfaches grösser als MP3's sind.
An Signalen frisst der Walkman die meisten Hi-Res-Musiksignale bis 24 Bit, 192 kHz Auflösung (FLAC, AAC, ALAC), lineares, unkomprimiertes PCM und auch DSD64 und 128, wie es von der SACD bekannt ist.
Dank der Tatsache, dass der Walkman sich über WLAN ins Heimnetzwerk einklinken kann, lassen sich sowohl Streams, als auch Dateien vom Heimserver abrufen. Dies machte denn auch der Autor, bevor er noch eine Reihe von Hi-Res-Files in den Speicher überträgt. Zusätzlich gibt es noch den LDAC-Codec, der es erlaubt, über Bluetooth eine hochqualitative Tonverbindung herzustellen.
Und, tönt es gut? Kurz gesagt: Verdammt nochmal - und wie!
Klang auf höchstem Niveau
Damit ist eigentlich schon alles und nichts gesagt. Doch machen wir es ganz klar: Wer Musik einfach als Soundtrack zu Candy Crush oder Mobile Strike hören und sich möglich NICHT durch diese ablenken lassen will, der soll - nicht nur wegen des Preises - einen weiten Bogen um diese High-End-Anlage im Hosentaschenformat machen.
Dabei ist es vor allem die Kombination von Kopfhörer und Player, die es ausmacht. Der Kopfhörer an einem guten Smartphone tönt beeindruckend und auch der Player ist mit günstigeren Kopfhörern durchaus beachtlich, wenn auch nicht spektakulär.
Doch in Kombination schwingen sich Z7 und ZX2 zu unglaublichen Höhen auf. Dass die Musik ohne irgendwelche Verfärbungen ertönt, darf, ja muss erwartet werden. Die Dynamik über den ganzen Frequenzbereich - vom tiefsten Bass bis zur Hörgrenze hinauf - macht Spass und beeindruckt und während die Höhen nie aggressiv werden, können Bässe geradezu den Schädel erschüttern.
Perfektes Timing
Aber diese Kombination bietet noch wesentlich mehr. Es ist tatsächlich so, dass Musik, die man eigentlich schon lange kennt, neu entdeckt werden kann, sich einem nicht nur der Klang, sondern - ja es tönt fast esoterisch - die Zusammenhänge der Aufnahme erschliessen. Bei Live-Aufnahmen kann der Hörer auf einmal die Reaktionen der Musiker aufeinander erkennen. Was zuvor einfach wie gut geprobt getönt hat, stellt sich als Idee des einen Musikers heraus, auf die sein Band-Partner spontan und kreativ reagiert. Es wird nicht nur Musik, sondern das Musizieren hörbar gemacht.
Der Grund für diese Qualität liegt wohl daran, dass dank der aufwändigen Elektronik die digitalen Signale in perfektem, konsistentem Timing wieder in analoge Musik umgewandelt werden. Psychoakustische Forschung hat in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass das Hirn selbst kleinste Zeitdifferenzen von Tönen wahrnehmen kann und was zeitliche Perfektion leisten kann, demonstriert der ZX-2 beeindruckend. Auch ist der Kopfhörerverstärker schnell genug, die in den Hi-Res-Signalen vorhandene Dynamik ohne wahrnehmbare Einschränkung im Kopfhörer umzusetzen, so dass auch dort nichts verloren geht.
Dabei ist es unwichtig, welchen Musikstil man bevorzugt. Solange die Aufnahme technisch einigermassen gut produziert wurde, bringt die ZX2/Z7-Kombo Dinge ans akustische Licht, für die bei Stereoanlagen das vielfache investiert werden müsste.
Gibt es Einschränkungen? Leider ja. Die maximale Lautstärke ist ganz klar zu tief. Ja, es ist klar, dass hohe Lautstärken gefährlich für das Gehör sind und solche lassen sich mit gut ausgesteuertem Material auch erreichen. Doch viele Titel nutzen den möglichen Dynamik-Umfang bei weitem nicht aus und diese Aufnahmen sind schlicht und ergreifend zu leise. Der Grund dafür ist laut Sony die Vorschrift der Europäischen Verordnung für Walkman-Geräte, in der zum Schutz der Konsumenten-Ohren die maximale Abspiel-Lautstärke beschränkt wird. Benutzt man zudem noch einen Heimkopfhörer mit hoher Impedanz (wie eben den Z7), geht noch mehr Lautstärke drauf. Ein kurzer Vergleich mit einem Outdoor-Hörer beweist auch, dass es durchaus lauter geht - auch wenn das das Einzige ist, was besser wird.
Aufbretzel-Software
Beim Test wurden praktisch nur Hi-Res-Musikfiles oder solche in CD-Qualität verwendet. Für diese waren die auch angebotenen Systeme zur Verbesserung des Sounds nicht nötig. Das sogenannte DSEE HX-System soll MP3-Files beinahe auf Hi-Res-Qualität aufpolieren. Bei Hi-Res-Files allerdings findet vor allem eine Art «Loudness»-Effekt statt.
Auch die Raumklang-Programme bringen meistens nichts bis auf ein etwas halliges Hörgefühl und lediglich das Konzertsaal-Programm brachte mit klassischen Aufnahmen etwas Raum-Eindruck, war aber an sich auch nicht nötig.
Fazit: Fast perfektes portables Musik-System
Am besten musiziert diese Edel-Kombo aber in den Grundeinstellungen. Und wenn der ZX2 hoch-ohmige Kopfhörer erkennen und deren Lautstärke etwas anheben würde, hätte man hier das perfekte, kompakte Musik-System für anspruchsvolle Hörer vor sich. Dabei finden Speicherplatz, die lange Batterielaufzeit (30 Stunden für HiRes, 60 Stunden für MP3), die Fähigkeit sich ins Heimnetzwerk einzuklinken, die einfache Bedienbarkeit und die extreme Soundqualität mit der perfekten Verarbeitung zu einem wirklich grossartigen Gerät zusammen - sicher nicht ein Gerät für jeden aber für jene, denen Musik auch unterwegs etwas wert ist und perfekten Sound auch weit von zu Hause weg geniessen wollen.
Vor diesem Hintergrund scheint der Sony Walkman ZX2 anachronistisch. Wer will noch ein separates Gerät zum Musik hören mitnehmen? Was soll das denn bitte bringen? Und erst der Preis? Dafür kriegt man ein Spitzentelefon und kann grad noch ein Tablet dazu nehmen.
Technik wie in keinem Smartphone
Beim «ZX2 High-Resolution Walkman» - so die vollständige Modellbezeichnung - handelt es sich um einen Android-Mediaplayer mit 4 Zoll Display mit 854x480 Pixeln und der leicht angestaubten Android Version 4.2, für die derzeit kein Update geplant ist. Das Display ist hell, aber klein, Kamera hat es ebenso wenig drin wie ein Mikrophon. Drahtlose Daten gibt es nur über WLAN (2.4/5 GhZ) oder Bluetooth. Mobile Daten über eine SIM-Karte sind nicht vorgesehen und die Menüs ruckeln wegen der alten Android-Version sogar ein wenig beim Scrollen. Das Teil muss also andere Qualitäten haben.
Dass es sich trotzdem um etwas Besonderes handelt, merkt man schon, wenn man den wirklich massiven Alu-Rahmen mit der strukturiert gummierten Rückseite in die Hand nimmt. Mit 235 Gramm ist das Gerät fast schockierend schwer und an der dicksten Stelle ungehörige zwei Zentimeter dick. Die auf der rechten Seite eingelassenen Bedienungstasten sind gross und lassen sich auch blind sehr gut erfühlen.
Die auffällige, vergoldete Kopfhörerbuchse an der Unterseite zeigt ebenfalls, dass die Konstrukteure hier andere Ziele hatten, als sonst bei Smartphones und Mediaplayern verfolgt werden. Der Kopfhöreranschluss wird durch einen diskret aufgebauten Verstärker versorgt, um dem Kopfhörer ein möglichst unverzerrtes Signal schicken zu können. Gewickelte Widerstände und Filmkondensatoren werden dafür mit hochreinem Lötzinn auf die Platine gelötet. Ein Vorgehen, das sonst so bei hochwertigen Heim-HiFi-Komponenten bekannt ist. Genauso wie die OFC-Kabel (Oxygen Free Copper), die dem Tonsignal möglichst wenig Widerstand entgegensetzen sollen.
Ob Hauptplatine oder zwei getrennte Takt-Oszillatoren für unterschiedliche Frequenzen des Digital-Signals: Überall im Signalweg wurden hochwertige und separate Bauteile verwendet, um die Hi-Res-Signale möglichst perfekt an den Kopfhörer weitergeben zu können, statt wie üblich die ganze Audio-Sektion billig in einem Chip zu verstauen.
Eingebaut ist alles in ein sehr massives, goldbeschichtetes Kupfer-Gehäuse, das die Elektronik wirksam vor Störungen, Vibrationen und anderen Einflüssen schützt und in den Alu-Rahmen eingepasst ist.
Der Kopfhörer MDR-Z7 ist das Topmodell von Sony und hat ein - für Kopfhörer - riesiges 7-cm-Chassis, das Frequenzen von 3 bis 100'000 Hertz mit linearer Wiedergabe abdeckt. Die Behauptung, dass Menschen auch Töne jenseits des Bereichs von 20 bis 20'000 Hertz hören können ist, gelinde gesagt, umstritten. Doch es ist klar, dass ein solcher Kopfhörer im hörbaren Bereich wesentlich weniger Verzerrungen erzeugen wird und alles aus dem Musiksignal herausholen kann, was es zu holen gibt.
Der Anschluss an den Walkman erfolgt mit symmetrischen(!) Kabeln aus Kupfer und Silber mit 4-Draht-Leitungen, die auch zum Musikgenuss beitragen sollen und mit dem Kopfhörer verschraubt werden.
High-End-Anlage für die Hosentasche
Der obige Abschnitt zeigt, dass auf der Hardware-Seite einiges an Aufwand betrieben wird, um alles aus den Tonsignalen rauszuholen. Diese Signale dürfen - ja sollten - am besten von HiRes-Natur sein. Aus diesem Grund verfügt der Walkman auch um 128 GB eingebauten Speicher, der mit einer Speicherkarte verdoppelt werden kann. So ist sogar Platz für Hunderte HiRes Musikfiles, die ja ein vielfaches grösser als MP3's sind.
An Signalen frisst der Walkman die meisten Hi-Res-Musiksignale bis 24 Bit, 192 kHz Auflösung (FLAC, AAC, ALAC), lineares, unkomprimiertes PCM und auch DSD64 und 128, wie es von der SACD bekannt ist.
Dank der Tatsache, dass der Walkman sich über WLAN ins Heimnetzwerk einklinken kann, lassen sich sowohl Streams, als auch Dateien vom Heimserver abrufen. Dies machte denn auch der Autor, bevor er noch eine Reihe von Hi-Res-Files in den Speicher überträgt. Zusätzlich gibt es noch den LDAC-Codec, der es erlaubt, über Bluetooth eine hochqualitative Tonverbindung herzustellen.
Und, tönt es gut? Kurz gesagt: Verdammt nochmal - und wie!
Klang auf höchstem Niveau
Damit ist eigentlich schon alles und nichts gesagt. Doch machen wir es ganz klar: Wer Musik einfach als Soundtrack zu Candy Crush oder Mobile Strike hören und sich möglich NICHT durch diese ablenken lassen will, der soll - nicht nur wegen des Preises - einen weiten Bogen um diese High-End-Anlage im Hosentaschenformat machen.
Dabei ist es vor allem die Kombination von Kopfhörer und Player, die es ausmacht. Der Kopfhörer an einem guten Smartphone tönt beeindruckend und auch der Player ist mit günstigeren Kopfhörern durchaus beachtlich, wenn auch nicht spektakulär.
Doch in Kombination schwingen sich Z7 und ZX2 zu unglaublichen Höhen auf. Dass die Musik ohne irgendwelche Verfärbungen ertönt, darf, ja muss erwartet werden. Die Dynamik über den ganzen Frequenzbereich - vom tiefsten Bass bis zur Hörgrenze hinauf - macht Spass und beeindruckt und während die Höhen nie aggressiv werden, können Bässe geradezu den Schädel erschüttern.
Perfektes Timing
Aber diese Kombination bietet noch wesentlich mehr. Es ist tatsächlich so, dass Musik, die man eigentlich schon lange kennt, neu entdeckt werden kann, sich einem nicht nur der Klang, sondern - ja es tönt fast esoterisch - die Zusammenhänge der Aufnahme erschliessen. Bei Live-Aufnahmen kann der Hörer auf einmal die Reaktionen der Musiker aufeinander erkennen. Was zuvor einfach wie gut geprobt getönt hat, stellt sich als Idee des einen Musikers heraus, auf die sein Band-Partner spontan und kreativ reagiert. Es wird nicht nur Musik, sondern das Musizieren hörbar gemacht.
Der Grund für diese Qualität liegt wohl daran, dass dank der aufwändigen Elektronik die digitalen Signale in perfektem, konsistentem Timing wieder in analoge Musik umgewandelt werden. Psychoakustische Forschung hat in den letzten Jahren immer wieder gezeigt, dass das Hirn selbst kleinste Zeitdifferenzen von Tönen wahrnehmen kann und was zeitliche Perfektion leisten kann, demonstriert der ZX-2 beeindruckend. Auch ist der Kopfhörerverstärker schnell genug, die in den Hi-Res-Signalen vorhandene Dynamik ohne wahrnehmbare Einschränkung im Kopfhörer umzusetzen, so dass auch dort nichts verloren geht.
Dabei ist es unwichtig, welchen Musikstil man bevorzugt. Solange die Aufnahme technisch einigermassen gut produziert wurde, bringt die ZX2/Z7-Kombo Dinge ans akustische Licht, für die bei Stereoanlagen das vielfache investiert werden müsste.
Gibt es Einschränkungen? Leider ja. Die maximale Lautstärke ist ganz klar zu tief. Ja, es ist klar, dass hohe Lautstärken gefährlich für das Gehör sind und solche lassen sich mit gut ausgesteuertem Material auch erreichen. Doch viele Titel nutzen den möglichen Dynamik-Umfang bei weitem nicht aus und diese Aufnahmen sind schlicht und ergreifend zu leise. Der Grund dafür ist laut Sony die Vorschrift der Europäischen Verordnung für Walkman-Geräte, in der zum Schutz der Konsumenten-Ohren die maximale Abspiel-Lautstärke beschränkt wird. Benutzt man zudem noch einen Heimkopfhörer mit hoher Impedanz (wie eben den Z7), geht noch mehr Lautstärke drauf. Ein kurzer Vergleich mit einem Outdoor-Hörer beweist auch, dass es durchaus lauter geht - auch wenn das das Einzige ist, was besser wird.
Aufbretzel-Software
Beim Test wurden praktisch nur Hi-Res-Musikfiles oder solche in CD-Qualität verwendet. Für diese waren die auch angebotenen Systeme zur Verbesserung des Sounds nicht nötig. Das sogenannte DSEE HX-System soll MP3-Files beinahe auf Hi-Res-Qualität aufpolieren. Bei Hi-Res-Files allerdings findet vor allem eine Art «Loudness»-Effekt statt.
Auch die Raumklang-Programme bringen meistens nichts bis auf ein etwas halliges Hörgefühl und lediglich das Konzertsaal-Programm brachte mit klassischen Aufnahmen etwas Raum-Eindruck, war aber an sich auch nicht nötig.
Fazit: Fast perfektes portables Musik-System
Am besten musiziert diese Edel-Kombo aber in den Grundeinstellungen. Und wenn der ZX2 hoch-ohmige Kopfhörer erkennen und deren Lautstärke etwas anheben würde, hätte man hier das perfekte, kompakte Musik-System für anspruchsvolle Hörer vor sich. Dabei finden Speicherplatz, die lange Batterielaufzeit (30 Stunden für HiRes, 60 Stunden für MP3), die Fähigkeit sich ins Heimnetzwerk einzuklinken, die einfache Bedienbarkeit und die extreme Soundqualität mit der perfekten Verarbeitung zu einem wirklich grossartigen Gerät zusammen - sicher nicht ein Gerät für jeden aber für jene, denen Musik auch unterwegs etwas wert ist und perfekten Sound auch weit von zu Hause weg geniessen wollen.
(Patrik Etschmayer/news.ch)
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