Brennstoffzelle für Handys vorgestellt

publiziert: Sonntag, 3. Okt 2004 / 17:30 Uhr

Der japanische Mobilfunkkonzern NTT DoCoMo hat in Tokio den Prototypen einer Mikro-Brennstoffzelle für 3G-Foma-Handsets vorgestellt.

Aufgrund der Nutzung von Mobilportalen und Videotelefonie steigt die Nachfrage nach mehr Leistung bei den Handys.
Aufgrund der Nutzung von Mobilportalen und Videotelefonie steigt die Nachfrage nach mehr Leistung bei den Handys.
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Wenn der von Fujitsu Laboratories Ltd. produzierte Prototyp in die Serienfertigung geht, soll er die Mobiltelefone des Anbieters mit mehr Leistungskapazität ausstatten, als es bisher durch Handyakkus möglich war, und gleichzeitig weniger umweltschädlich sein.

Bislang versuchte NTT DoCoMo wie andere Mobilfunkanbieter auch die Leistung der Energiespeicher - hauptsächlich der Li-Ionen-Akkus - dem Bedarf nach längerem Durchhaltevermögen der Handsets gerecht zu werden.

Nachfrage nach mehr Leistung gestiegen

Vor allem durch die Nutzung der Mobilportale und der Videotelefonie steige die Nachfrage nach mehr Leistung bei den Handys. Für seine Services i-mode und i-appli bietet der japanische Mobilfunknetzbetreiber seinen Kunden eine Flatrate an. Hier machen die 3G-Handys schnell schlapp.

Durch den Einsatz der Brennstoffzellen soll die ununterbrochene Nutzung über viele Stunden hinweg möglich werden. Die Weiterentwicklung zum Serienmodells soll Ende des kommenden Geschäftsjahres abgeschlossen sein.

Form einer Krippe

Die Brennstoffzelle ist wie eine Krippe geformt, in die das aufzuladende Handy hineingelegt wird. Die Energie erzeugt der Prototyp durch das Zusammenbringen von Wasserstoff und Methanol, wodurch eine chemische Reaktion ausgelöst wird. Dabei werden Wasserstoffionen durch eine zwischen positiven und negativen Elektroden gelagerte Schicht aus der Luft gesogen.

Die Spezifikationen der Brennstoffzelle gleichen denen der anderen Foma-Handy-Ladegeräte. Sie misst 152 mal 57 mal 16 Millimeter und wiegt 190 Gramm. Als Brennstoff dient Methanol in einer 30-prozentigen Konzentration. Eine austauschbare Methanol-Patrone reicht für einen Ladevorgang.

Anders als Akkus also, die man nach der Entladung erst wieder aufladen muss, lässt sich die Brennstoffzelle mit einem weiteren Methanol-Tank sofort weiter betreiben. Der Prototyp liefert 5,4 V und 700 mA - so viel wie auch andere Foma-Ladegeräte.

(rp/teltarif.ch)

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