Mit dem Padfone 2 lässt der taiwanesische Hersteller Asus die zweite Generation seiner Kombi-Gerätes aus Smartphone und Tablet vom Stapel. Im Gegensatz zum ersten Padfone hat sich dabei einiges getan.
Widmen wir uns zunächst dem Herzstück des Asus Padfone 2, dem Smartphone. Asus hat die Technik hier in einer sehr schicken Hülle verpackt: Die hintere Abdeckung aus Kunststoff ziert eine Optik aus konzentrischen Kreisen, rund um das Display liegt ein Rahmen aus silbernem Aluminium, der dem Gerät einen edlen und gleichzeitig stabilen Eindruck verleiht. Der Rahmen verjüngt sich zum unteren Ende hin, was das Handy keilförmig und schnittig wirken lässt. Das Padfone 2 liegt hervorragend in der Hand und ist mit 9 Millimeter Dicke und 135 Gramm Gewicht gut ausbalanciert. Die Verarbeitung ist ebenfalls ausgezeichnet. Unterhalb des Displays wurden die drei charakteristischen Android-Tasten platziert, oberhalb sitzen zwischen Frontkamera und Lautsprecher noch zwei Sensoren. Die Schalter für Lautstärke und Power sind ebenfalls aus Alu, einen dedizierten Kamera-Auslöser gibt es nicht.
Das Display ist eine Wucht
Schon auf den ersten Blick begeistert der Bildschirm des Asus Padfone 2. Der IPS+-Bildschirm löst 1280 mal 720 Pixel auf und bietet in Sachen Farben, Helligkeit und Kontraste eine ausgezeichnete Leistung. Das 4,7 Zoll grosse Display ist in Sachen Blickwinkelstabilität zudem kaum zu schlagen. Zwar handelt es sich hierbei nicht um eines der kommenden Full-HD-Displays in Handy-Grösse, trotzdem lässt Asus hier keine Wünsche offen. Der Touchscreen macht auch in der Benutzung wirklich Spass und reagiert schnell und sehr präzise auf die Handgreiflichkeiten durch den Anwender.
Für die Schnelligkeit ist auch der verbaute Quad-Core-Prozessor vom Typ Qualcomm Snapdragon S4 Pro mit 1,5 GHz und 2 GB Arbeitsspeicher zuständig. Schneller geht es derzeit nicht, und so flutschen die Menüs, Webseiten und Spiele nur so dahin. Wenn das angekündigte Android-Update auf Jelly Bean - derzeit ist noch die Version 4.0 installiert - kommt, dürfte sich das ganze noch einmal verbessern. Übrigens: Die komplette Rechenleistung übernimmt beim Padfone das Smartphone, das Tablet-Dock steuert nur einen Bildschirm und einen zweiten Akku bei.
Der leider fest verbaute Akku hat eine Kapazität von 2140 mAh. Das reicht bei normaler Nutzung, um über den Tag zu kommen. Die Kamera macht Bilder mit 13 Megapixel, und das nicht einmal schlecht. Die Schnappschüsse sehen auch am grösseren Bildschirm gut aus, bei schlechten Lichtverhältnissen kommen Handy-Kameras jedoch schnell an ihre Grenzen. Hier ist das Asus Padfone 2 keine Ausnahme. Beim Mobilfunk-Empfang des sogar LTE-fähigen Smartphones sind keine Probleme zu bemerken. Insgesamt hat Asus beim Smartphone-Teil des Padfone 2 also durchaus ganze Arbeit geleistet.
Zweites Padfone als Tablet leichter, aber nicht unbedingt besser
Das Tablet zeigt im Alltag eine eher unangenehme Eigenschaft. Wegen dem eingeschobenen Smartphone und der dadurch unebenen Rückseite lässt sich das Padfone 2 im Tablet-Betrieb nicht flach auf den Tisch legen, und bei nahezu jeder Bewegung wackelt das Gerät hin und her wie ein Lämmerschwänzchen - auch nur einigermassen bequemes Tippen ist so unmöglich. Das war bereits beim Vorgänger ein Problem, wenn auch ein geringeres, da das Handy hier um 90 Grad versetzt eingeschoben wurde. So lag das erste Padfone leicht keilförmig und so ein wenig stabiler auf. Die Tasten an den Seiten des Tablets brauchten zudem im Test hier und da ein wenig Nachhilfe, vor allem der Ein- und Ausschalter reagierte nicht immer beim ersten Drücken.
In der Hand lässt sich das neue Padfone viel angenehmer nutzen als der Vorgänger, was vor allem am Gewicht liegt. Knapp 200 Gramm hat die Smartphone-Tablet-Kombination abgespeckt, mit jetzt 649 Gramm lässt sich das Gerät mit dem 10,1-Zoll-Display auch länger in der Hand halten, ohne müde Arme zu bekommen. Leider kann das Display nicht ganz überzeugen. Zwar sind Helligkeit und Farbdarstellung gut gelungen, die Kontraste leiden jedoch unter der nicht ganz so hohen Auflösung von 1280 mal 800 Pixel. Zum Vergleich: Das ebenfalls von Asus produzierte Google Nexus 7 hat ebenso viele Pixel auf einem Sieben-Zoll-Display zu bieten, auch der Handy-Part des Padfone bietet eine fast identische Auflösung. Bei der Bedienung gibt es jedoch kaum Probleme, der Touchscreen reagiert flott und präzise, auch das Umschalten zwischen Hoch- und Querformat sowie zwischen Tablet- und Smartphone-Nutzung geht flott und problemlos vonstatten.
Es funktioniert - und doch wieder irgendwie nicht
Die neue Halterung für das Smartphone auf der Rückseite des Tablets ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich besser gelöst. Die Klappe ist weg, das Handy sitzt trotzdem sicher wie in Abrahams Schoss. Es wird von gummierten Rippen an Ort und Stelle gehalten, lässt sich aber auch bequem wieder heraus schieben. Am Smartphone ist zudem nur noch ein Anschluss und nicht mehr zwei, was die Fummelei deutlich reduziert. Auf der rein technischen Seite ist Asus der Spagat gelungen.
Trotz der technisch funktionierenden Lösung geht das Konzept des Padfone im Alltag immer noch nicht auf. Kaum einmal ertappt man sich dabei, wirklich das Tablet-Dock heraus zu kramen, um etwas zu surfen oder ein Spiel zu spielen. Vielleicht ist das Smartphone auch einfach zu gut, dass man es nicht aus der Hand legen möchte, aber ein echter Mehrwert ist im Tablet-Modus nur in wenigen Situationen zu erkennen, beispielsweise um den Freunden ein paar Bilder zu zeigen. Praktisch immerhin ist der zweite Akku in der Docking-Station, die das Asus Padfone 2 tatsächlich zum Dauerläufer werden lässt - im Test war der doppelte Akku kaum kleinzukriegen.
Fazit: Gutes Smartphone, weniger gutes Tablet
Am Ende hinterlässt das Asus Padfone 2 einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits ist da dieses wirklich tolle Android-Smartphone: Gut verarbeitet, schön im Design und dazu noch ein schneller Prozessor und ein gutes Display. Hier gibt es kaum etwas zu meckern. Andererseits ist da das Tablet-Dock: Nicht ganz so gutes Display, durch die Halterung für das Smartphone Schwächen im Alltag und etwas fummelige Schalter. So richtig mag die Verbindung beider Geräteklassen trotz der Fortschritte im Vergleich zum ersten Padfone nicht überzeugen. Das gesamte Konzept funktioniert zwar technisch, macht aber im Alltag irgendwie keinen Spass und wenig Sinn. Man ist versucht zu sagen: Schade, dass das Smartphone nicht alleine verkauft wird. Zusammen mit dem Tablet ist es nämlich eigentlich zu teuer.
Da fragt man sich schon wie das Gewinn bringen soll, schon die Entwicklungskosten werden wohl nie reingeholt werden für solche Nischenprodukte.
Wahrscheinlich haben da einfach einige zu viel Zeit und träumen von einem Zufallstreffer der die Welt verändert oder so.
Richtig revolutionäres kommt selten, das letzte Mal meiner Meinung nach die Wii von Nintendo, das iPhone oder iPad, alles schon einige Jahre her.
Was alles schon angepriesen wurde, wie z.B. die faltbaren Smartphones...wo sind die eigentlich?

- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09

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