Apple präsentiert das iPhone 2.0 mit UMTS

publiziert: Sonntag, 8. Jun 2008 / 22:30 Uhr / aktualisiert: Montag, 9. Jun 2008 / 22:09 Uhr

Fest steht nur eines: Apple-Chef Steve Jobs wird am Montag auf der «Worldwide Developers Conference» in San Francisco eine neue Version des iPhone-Handys mit UMTS-Unterstützung vorstellen.

Steve Jobs wird morgen eine neue Version des iPhone-Handys mit UMTS-Unterstützung vorstellen.
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Vor der offiziellen Präsentation «iPhone 2.0» bezeichneten Geräts machen trotz grosser Verschwiegenheit des Herstellers weitere Informationen zur Ausstattung und zum Verkaufsstart in verschiedenen Internetforen die Runde. Hinter vielen steht jedoch ein grosses Fragezeichen.

Zum Beispiel könnte Jobs morgen nicht nur ein neues iPhone vorstellen, sondern gleich wieder mehrere Ausführungen, die sich in der Kapazität des internen Speicherplatzes (16 GB und 32 GB) und in der Grösse des Touchscreens (2,8 Zoll und 3,2 Zoll) und in den Farben des Gehäuses unterscheiden.

Keiner rechnet jedoch damit, dass Apple von seinem bewährten Touchscreen-Modell abrückt und dem neuen iPhone eine Tastatur verpasst. Insider-Berichten zufolge soll das neue iPhone auch dünner als das aktuelle Modell sein.

Leistungsfähigerer Akku und eingebautes GPS-Modul?

Die Fan-Gemeinde geht fest davon aus, dass das neue Apple iPhone über einen leistungsfähigeren Handy-Akku als das Vorgängermodell verfügen wird. Der nicht wechselbare Lithium-Polymer-Akku gehörte von Beginn an zu den Hauptkritikpunkten beim Apple iPhone. Die Möglichkeit, mit einem zweiten mitgeführten Akku die Betriebsdauer des Handys ohne zwischenzeitliches Aufladen erheblich zu erhöhen, gibt es aber auch beim iPhone 2.0 nicht.

Die Apple-Anhänger spekulieren zudem darüber, dass Apple dem iPhone 2.0 ein eingebautes oder externes GPS-Modul spendiert. Damit könnten die iPhone-Besitzer zum Beispiel eine genauere Standortbestimmung durchführen als über das Mobilfunknetz. Das Firmware-Update 1.1.3 für das erste iPhone ermöglichte eine Standortbestimmung per GSM-Funkzellen.

Mit der neuen Firmware 2.0 sollen Besitzer des iPhone auch die Gelegenheit erhalten, zusätzliche Programme auf dem Apple-Handy zu installieren und zu nutzen - ohne unerlaubtes Öffnen des Betriebssystems. Eine interessante Anwendung wäre beispielsweise die teilweise kostengünstigere Internet-Telefonie (VoIP) an WLAN-Hotspots oder – vor allem wenn das iPhone nicht nur UMTS sondern auch HSDPA unterstützte – übers Mobilfunknetz. Seit Anfang März gibt es Apples Software Development Kit, mit dem Programmierer eigene Anwendungen fürs iPhone erstellen können.

Welches Vertriebsmodell ab welchem Zeitpunkt?

Spannend ist auch die Frage, welches Vertriebsmodell Apple beim iPhone 2.0 verfolgen und ab wann das neue Gerät erhältlich sein wird. Womöglich wird Apple in einigen Ländern von dem Exklusiv-Vertriebsmodell abrücken.

Hierzulande soll das iPhone bei Swisscom zuerst erhältlich sein. Offen ist zudem der Zeitpunkt des Verkaufsstarts: Manche Kenner vermuten, dass der Verkaufsstart gleich morgen erfolgen wird, andere rechnen mit einem Marktstart ab der darauf folgenden Woche.

Anlass der Vermutungen: Der amerikanische Mobilfunkanbieter und iPhone-Verkäufer AT&T hat für sein Verkaufspersonal eine Urlaubssperre ab dem 15. Juni verhängt. Dann wird auch bekannt sein, wie teuer das neue iPhone sein wird. In Grossbritannien wird ein Preis ab 100 Pfund - umgerechnet 190 Franken - kolportiert.

(Von Björn Brodersen /teltarif.ch)

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