Die Voraussetzung dafür ist lediglich, die aktuelle Version der Sprach-Anwendung auf seinem Smartphone installiert zu haben. Zudem muss Android mindestens in der Version 2.2 vorliegen, um das Handy zum adäquaten Gesprächspartner werden zu lassen.

Die eigentliche Verarbeitung der Sprache sowie die Erkennung der gewünschten Funktionen findet unterdessen nicht auf dem Smartphone selbst statt, sondern auf den Servern von Google. So muss das Handy nicht übermässig viel Rechenleistung aufbringen, um etwa zu verstehen, dass nun eine SMS diktiert und als Text umgesetzt werden soll, um sie dann zu verschicken. Vor allem für die Suchfunktionen von Android soll die Sprachsteuerung komfortable Möglichkeiten schaffen. So sollen ausgesprochene Wünsche wie «Restaurant XY in Berlin anrufen» schnell umgesetzt und der Handy-Nutzer mit dem gesuchten Teilnehmer verbunden werden.

Navigation per Sprachsteuerung

Darüber hinaus gibt es aber noch mehr Funktionen, die sich neben der Steuerung mit dem Finger auch über die gesprochene Eingabe steuern lassen. Dazu gehört unter anderem die Navigationsfunktion von Google Maps. Vor allem während des Autofahrens bietet sich die Variante an, um bei der Bedienung der Software weniger Ablenkung zu erzeugen. Wie zuverlässig Android die deutschen Eingaben verarbeiten kann, muss allerdings noch ein Erfahrungsbericht zeigen.

Google selbst hat die Funktionen, die über die Sprachsteuerung nutzbar sind, in einem kurzen Video zusammengefasst, das auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Google Deutschland zu finden ist.

(Steffen Herget/teltarif.ch)