iPhone-Test: Es hat das Zeug zum Kassenschlager
Seit es Mobiltelefone gibt, ist kaum ein Handy mit so viel Spannung erwartet worden wie das iPhone - das erste Telefon des kalifornischen Technologiekonzerns Apple.
Nach knapp zwei Stunden Wartezeit konnten wir das Gerät einem ersten Kurztest unterziehen.
Touchscreen hält, was Werbung verspricht
Viel beworben hat Apple vor allem den Touchscreen, über den das iPhone komplett bedient wird. Dieser soll laut Ankündigung die Bedienung weitaus intuitiver machen, als dies bei bisherigen Mobiltelefonen der Fall ist. Das Display (480 mal 320 Pixel) ist klar und scharf.
Es dominiert mit seiner Länge von 8,9 Zentimetern das insgesamt 11,5 Zentimeter lange Gerät. Auf den ersten Blick fällt allerdings auf, dass sich schnell Fingerabdrücke auf dem Display bilden
Bei künstlichem Licht lenken diese je nach Ablesewinkel vom dargestellten Inhalt ab. Vermeiden lässt sich dies nicht - denn das iPhone kann weder per Stift, noch mit Handschuhen bedient werden.
Das Design des Bedienungsmenüs erschliesst sich tatsächlich auch für Techniklaien einfach. Mit dem Zeigefinger verschiebt man auf dem Display einen visuellen Balken, um die Tastensperre aufzuheben. Im Startmenü erscheinen dann die Symbole, unter anderem für Textnachrichten, Musik, Internet und Anrufe. Auch einen direkten Link zur Internet-Videoseite YouTube gibt es.
Übung erforderlich
Schwierigkeiten bereitet der Touchscreen allerdings beim Tippen von E-Mails. Im Gegensatz zu Geräten wie dem Blackberry mit Volltastatur sind die auf dem Touchscreen dargestellten Tasten schmaler als der Daumen.
Erst nach dem Anwählen einer Taste poppt eine Vergrösserung des entsprechenden Buchstabens auf. Somit tippt man zumindest als ungeübter Nutzer häufig daneben. Mehrere US-Journalisten, die das iPhone in den vergangenen Wochen vorab testen durften, berichteten, dass sie mindestens eine Woche gebraucht hätten, um diese Funktion einigermassen in den Griff zu bekommen.
Das Bilderarchiv des Handys lässt sich spielerisch bedienen. Mit Daumen und Zeigefinger lassen sich Fotos auf dem Bildschirm bewegen und heranzoomen. Ein wenig Übung braucht es allerdings auch hier, bis man den gewünschten Bildausschnitt ohne zu zittern anwählen kann.
Beim Betrachten der Bilder kann der Nutzer das Handy in die waagerechte Position drehen. Das Gerät erkennt dies – und das Bild dreht sich automatisch mit. Dabei kommt es allerdings häufiger zu einer Verzögerungssekunde.
Angenehmes Surfen im Internet
Der Kippmodus funktioniert auch, wenn der Nutzer eine Internetseite aufgerufen hat – die auf dem iPhone so dargestellt werden, wie auf dem Computerbildschirm. Bei der Internetnutzung bietet das Gerät grosse Vorteile gegenüber Konkurrenten.
Es ist WLAN-fähig und somit weit schneller als «normale» Handys. Das gilt allerdings nur, wenn ein Hotspot in der Nähe ist. Zumindest im US-Netz des Anbieters AT&T muss der Nutzer sonst auf das recht langsame EDGE zurückgreifen.
Benutzerfreundlich funktioniert die integrierte 2-Megapixel-Kamera. Als Auslöser funktioniert der einzige Knopf am Gerät – der ansonsten dazu dient, jederzeit wieder zum Startmenü zu springen. Die Bilder werden automatisch in ein Fotoalbum abgelegt, das der Nutzer unmittelbar übersehen und mit dem Zeigefinger durchblättern kann.
Starker Verkaufsstart zeichnet sich ab
Trotz des vergleichsweise teuren Preises von 499 Dollar für das Modell mit vier Gigabyte internem Speicher und 599 Dollar für die acht Gigabyte-Ausführung war der Andrang am Freitag gross.
Rund um die Filiale an der Fifth Avenue herrschte schon am frühen Nachmittag Verkehrschaos. Somit zeichnete sich ein starkes erstes Verkaufswochenende ab. Mit Drängelgittern hatten von Apple engagierte Sicherheitsleute den Eingangsbereich abgesperrt, mehrere hundert Kaufwillige standen Schlange einmal rund um den Strassenblock.
Besonderen Schutz gewährten die Sicherheitsleute den rund zwei Dutzend Apple-Fans, die schon seit mehreren Tagen vor dem Laden campierten. Den Platz ganz vorn in der Schlange hatte Greg Packer ergattert, ein frühpensionierter ehemaliger Autobahnarbeiter aus dem Ort Huntingon bei New York.
Seit ein paar Jahren verbringt er seine Freizeit vornehmlich in Warteschlangen und geniesst die Aufmerksamkeit, die ihm dadurch zuteil wird. Mittlerweile haben Apple-Fans, die den 44-jährigen in den vergangenen Tagen kritisch beäugten, sogar einen Eintrag bei Wikipedia.org über Packer geschrieben – der fast ebenso lang ist wie der von Apple-Chef Steve Jobs.
Packer zog am Freitagabend mit den maximal erlaubten zwei iPhones ab. Auch für die anderen Schlangestehenden reichte der Vorrat.
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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