Swisscom mit Gewinnsprung

publiziert: Mittwoch, 12. Aug 2009 / 07:58 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 12. Aug 2009 / 08:37 Uhr

Bern - Die Swisscom hat im ersten Halbjahr zwar weniger umgesetzt, aber deutlich mehr verdient. Der Umsatz sank um 1,2 Prozent auf 5,917 Mrd. Franken. Der Reingewinn stieg dagegen um ein Fünftel auf 1,021 Mrd. Franken.

Der Reingewinn der Swisscom stieg um ein Fünftel.
Der Reingewinn der Swisscom stieg um ein Fünftel.
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Den Gewinnsprung begründete die Swisscom damit, dass einerseits Finanzaufwand und Abschreibungen gesunken seien. Andererseits hätten Sonderbelastungen aufgrund der Auflösung von langfristigen Leasingvereinbarungen das Vorjahresergebnis gedrückt gehabt.

Im operativen Geschäft litt der «Blaue Riese» indes weiterhin unter der Preiserosion im Schweizer Geschäft. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen sank um 3,8 Prozent auf 2,335 Mrd. Franken.

Preisverfall

Die Preiserosion im Schweizer Geschäft durch Wettbewerbsdruck und Regulierung habe 200 Mio. Fr. Umsatz gekostet. Dies habe man nicht durch Wachstum im Mobilfunk und beim Fernsehangebot Bluewin TV ausgleichen können, hiess es weiter. In der Schweiz sei der Umsatz um 150 Mio. Fr. geschrumpft.

Deutlich gewachsen ist indes die italienische Breitbandtochter Fastweb, die den Umsatz um 13 Prozent auf über 900 Mio. Euro steigern konnte. Allerdings bekam hier die Swisscom den schwachen Euro zu spüren. Zu konstanten Wechselkursen wäre der Konzerumsatz gar um 0,3 Prozent gestiegen, teilte das Unternehmen mit.

Erwartungen übertroffen

Dennoch hat die Swisscom die Erwartungen der Analysten leicht übertroffen. Diese hatten gemäss der Nachrichtenagentur AWP im Durchschnitt mit einem Umsatz von 5,9 Mrd. Fr. und einem EBITDA von 2,327 Mrd. Fr. gerechnet. Beim Reingewinn hatten sie lediglich 971 Mio. Fr. prognostiziert.

(fest/sda)

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Wenn ein Telekomanbieter mit zum Beispiel 80 % höheren Handytarifen als im umliegenden Ausland und als Teil eines Kartells keine Gewinne mehr fahren würde, wäre das Management ja wirklich unfähig.

Dieser Gewinn entsteht auf dem Buckel der Konsumenten und als Teil eines Kartells von Swisscom, Orange und Sunrise. Der Anschluss von CHF 25 für jeden Haushalt ist eine Frechheit, Handys zu teuer, Internet zu teuer. Der Markt spielt in der Schweiz überhaupt nicht.

Wie lange lassen sich Schweizer noch gefallen, dass ein Anrufe nach Chicago billiger ist als ein Gespräch von Swisscom zu Sunrise Handy in der Stadt Zürich?? Und wie lange glauben die Leute noch den Blödsinn mit dem "teuren Handynetz Sonderfall Schweiz".

Der einzige Grund warum das Schweizer Handynetz teurer im Aufbau war, ist weil die Aufträge dank Schmiergelder über die falschen oder ausländische Firmen liefen, die beim Bau eine 20 % höhere Bruttorendite als in Deutschland erziehlten und sich krank lachten. Da ist man dann schnell mal als Verantwortlicher für Bau mit der Familie nach Australien in die Ferien eingeladen worden, trug plötzlich ein Rolex, fuhr Mercedes oder ging auf die Bank um Krügerrand zu wechseln.

Bezahlen hat alles der dumme Konsument. Immer noch. Telekom in der Schweiz. Zum Kotzen!
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