Robusten und widerstandsfähigen Handys, die auch mal getrost in die Badewanne oder den Swimmingpool fallen dürfen, war ihre Outdoor-Funktionalität noch vor einiger Zeit deutlich anzusehen. Die schicken Smartphones im edleren Design hingegen überlebten solch einen Unfall eher selten.
Schlankes Design mit wasserdichtem Innenleben
Auf den ersten Blick sieht das Xperia go nicht wie ein wasserfestes Smartphones aus, sondern macht einen schicken, eleganten Eindruck. Hier hat Sony ganze Arbeit geleistet. Dies liegt jedoch auch daran, dass das Gehäuse Flüssigkeiten durchaus hindurchlässt. Erst das Innenleben wird vor dem Eindringen von Wasser geschützt. Die Kopfhörer- und Klinkenbuchse sind mit dichten Abdeckungen versehen und der Speicherkarten-Steckplatz ist genauso wie der SIM-Karten-Slot unter dem Akku-Deckel platziert und über einen gummierten Einschub vor Staub und Wasser geschützt. Zu rabiat sollte man mit dem Sony Xperia go allerdings nicht umgehen. Das Kunststoffgehäuse hält zwar einige leichte Stürze ab, stossfest ist es jedoch nach offiziellen Angaben des Herstellers nicht. Zudem könnte dies an dem Gehäuse nach einiger Zeit Spuren hinterlassen.
Das 3,5-Zoll grosse TFT-Display mit Mobile-BRAVIA-Engine soll mit einem kratzfestem Schutz versehen sein. Selbst die rabiate Zusammenkunft mit einem Schlüsselbund konnte dem Xperia go in unserem Test nichts anhaben. Sehr gering hingegen ist die Auflösung des Displays ausgefallen. Die wenigen 480 mal 320 Pixel wirken sich besonders bei der Anzeige von Text negativ aus.
In dieser Preisklasse von rund 250 bis 280 Euro sind bereits höher auflösende Displays üblich. Ebenfalls schade ist das veraltete Betriebssystem in der Version Android 2.3.7, ein Update auf 4.0 Ice Cream Sandwich wurde bereits angekündigt.
Wie bei allen neuen Modellen setzt Sony auch bei dem Xperia go auf die Plattform NovaThor U8500 aus dem Hause ST-Ericsson und verabschiedet sich somit vom Snapdragon-Chipsatz. Im Inneren des Xperia go arbeitet ein 1-GHz-Dual-Core-Prozessor Cortex A9 sowie ein Arbeitsspeicher von 512 MB RAM. Das Arbeitstempo ist ausreichend und lässt keine lange Wartezeiten verzeichnen. Für den Nutzer verfügbar ist ein interner Speicher von 4 GB, dieser kann über den microSD-Steckplatz um bis zu 32 GB erweitert werden. Der Akku mit seinen 1305 mAh ist in dem Gerät fest verbaut und kann nicht ausgewechselt werden.
IP67: Wie staubdicht und wasserfest ist das Xperia go wirklich?
Das Sony Xperia go ist nach der Schutzklasse IP67 zertifiziert. Demnach soll das Modell Unterwassergänge von mindestens 30 Minuten bei einer Tiefe bis zu einem Meter unbeschadet überstehen und zudem staubdicht sein. Dies zu überprüfen haben wir uns natürlich nicht nehmen lassen.
Sofern die Abdeckungen der externen Anschlüsse nicht im Gehäuse stecken, warnt das Gerät mit einem Hinweis-Fenster auf die mangelnde Wasserfestigkeit in diesem Zustand. Zum Einstieg haben wir das Gerät für einige Zeit in einen flachen Sprungbrunnen gelegt. Dies hielt das Xperia go ohne Probleme aus, die Bedienung war weiterhin möglich. Selbst dem hohen Druck der Wasserstrahlen hielt das Modell stand. Das Wasser dringt zwar unter die Abdeckung und bis auf das türkise Innenleben vor, verursacht jedoch keine Schäden. Auch das Einreiben mit Sand verursachte keine Kratzer oder andere Schäden am Handy.
Bedienung mit nassen Fingern
Mit nassen Fingern lässt sich das Xperia go weiterhin gut benutzen. Die Berührungen werden richtig zugeordnet und die Befehle korrekt umgesetzt. Selbst bei vereinzelten Tropfen auf dem Display, wie bei einem leichten Regenschauer, leidet die Bedienung des Touchscreens nicht. Nur bei grösseren nassen Stellen reagiert das Display kaum mehr auf die exakten Berührungen. Die Reaktion ist verzögert und Stellen der Berührungen werden teils falsch zugeordnet.
Das schöne an dem Xperia go: Fällt es mal in den Sand oder Matsch, so kann man es bequem unter einem Wasserhahn abspülen. Somit wird es in dieser Hinsicht zum idealen Begleiter am Strand oder im Freien.
Sportlicher Begleiter mit Schrittzähler und Taschenlampe
Sony will dem Xperia go eine sportliche Note verleihen und platziert auf dem Display unter den virtuellen Tasten für den schnellen Zugriff einen Ordner mit dem Namen «Fitness». Hier verbergen sich ein vorinstallierter Schrittzähler namens WalkMate, die von Adidas bereitgestellte App miCoach sowie die Lauf-App FigureRunning. Kompass und Taschenlampe runden das Sport-Paket ab. Bei sportlichen Aktivitäten wirkt sich das eher geringere Gewicht von 110 Gramm positiv aus, das Handy liegt nicht allzu schwer in der Tasche. Wer diese Apps nicht benötigt, kann den Ordner auch löschen oder mit anderen Programmen füllen.
Kamera-Nutzung und Video-Funktion unter Wasser
Die 5-Megapixel-Kamera mit 16-fachem Digitalzoom ermöglicht die Aufnahme von ausreichend scharfen und kontrastreichen Fotos. Der Autofokus und der LED-Blitz sind praktische Helfer. Sony gibt bei dem Xperia go eine hohe Aufnahmegeschwindigkeit an. Dies können wir in unserem Test bestätigen.
Ein Nachteil der Kamera ist die Position der Linse. Diese ist so nah am Rand des Gehäuses platziert, dass beim Halten des Geräts schnell ein Finger mit auf dem Foto ist. Der Auslöser war nach einer guten Sekunde wieder bereit für die Aufnahme eines neuen Fotos im JPEG-Format. Zu den weiteren Kamera-Features gehören eine Gesichts- und Lächelerkennung sowie die 3D-Schwenkpanorama-Funktion. Für die Wiedergabe der 3D-Aufnahmen ist jedoch ein entsprechendes Gerät nötig.
Da das Touchscreen-Display unter der Wasseroberfläche nicht mehr zu bedienen ist, kann das Gerät auch nicht für kleine Schnappschüsse unter Wasser genutzt werden. Wäre ein extra Auslöser am Gehäuse vorhanden, wäre dieses Szenario ein attraktiver Bonus. Wie sieht es jedoch mit der Video-Funktion unter der Wasseroberfläche aus? Wir haben eine Videoaufnahme beim Unterwasser-Rugby gestartet und das Xperia go mit der laufenden Aufnahme unter Wasser getaucht (natürlich sind wir nicht unter einen Meter abgetaucht). Das Ergebnis: Unter Wasser sind schöne HD-Videoaufnahmen möglich, die Sauberkeit des Wassers beeinflusst hierbei stark die Klarheit der Darstellung.
Sparsame Menü-Anordnung und Multimedia-Anwendungen
Die Anordnung im Menü des Sony Xperia go ist sehr sparsam geraten. Pro Screen sind nur drei Reihen angeordnet, so dass nicht allzu viele Programme auf eine Seite passen und der Finger zum Scrollen oft über den Bildschirm gleiten muss. Für die musikalische Begleitung ist ein MP3-Player sowie ein UKW-Radio mit RDS vorhanden. Über den Standard DLNA können Mediendateien an Geräte wie Fernseher übertragen werden. An der Sprachqualität ist nichts auszusetzen. Der Gesprächspartner war deutlich zu verstehen und es war kein Rauschen zu vernehmen. Je nach Art und Anzahl an geöffneten Programmen sollte das Xperia go abends wieder an die Steckdose wandern, da die Akkuleistung mit 1 305 mAh nicht unbedingt einen ganzen zweiten Tag durchhält.
Fazit: Schickes Design mit Wasserschutz und mittelmässiger Ausstattung
Mit dem Xperia go bringt Sony ein Android-Smartphone im schicken Design und guter Verarbeitung. Die technische Ausstattung fällt hingegen mittelmässig aus. Besonders die veraltete Android-Version Gingerbread und die geringe Display-Auflösung gehören zu den grössten Schwächen. Insgesamt hinterlässt das Xperia go trotzdem einen guten Eindruck und punktet mit der zertifizierten Schutzklasse IP67. Damit wird das Gerät zu einem soliden Begleiter am Strand und im Alltag.
Das Sony Xperia go ist mit seiner technischen Ausstattung und einem aktuellen Marktpreis von knapp 300 Franken noch recht teuer. Hier sind gleichwertige Smartphones zu einem günstigeren Preis erhältlich. Zum Beispiel ist das Motorola Defy+ mit einer vergleichbaren Ausstattung, jedoch besseren Display-Auflösung und ebenfalls IP67 zertifiziert, bereits für rund 240 Franken erhältlich. Ein Vorteil des Xperia go ist das angekündigte Android-Update auf 4.0.
Offizielles Sony-Video soll Belastbarkeit im Alltag zeigen
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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