Neuer Klassiker von Nokia
Mit dem 6233 legt Nokia ein kompaktes UMTS-Telefon mit 2-Megapixel-Kamera vor. Der griffige Finne hat eindeutig Starqualitäten und damit beste Aussichten, als Klassiker in die Handy-Geschichte einzugehen.
Schneller, breiter, flacher
Trotz des Daten-Turbos UMTS liegt das 6233 ebenso angenehm in der Hand wie sein GSM-Vorgänger 6230. Kein Wunder: Mit 108 mal 46 Millimeter ist er nur unwesentlich grösser geworden (6230/6230i: 103 mal 44 Millimeter), dafür aber mit 18 Millimeter Bauhöhe zwei Millimeter flacher als der Klassiker.
Im Gesamtvolumen macht das schlappe fünf Kubikmillimeter Unterschied (81 statt 76 Kubikmillimeter) aus - kaum der Rede wert. Ebenso wie die 110 statt 99 Gramm Gewicht: Diese Differenz fällt in der Praxis nicht im Mindesten auf.
Und was haben die Finnen nicht alles in diese fünf Kubikmillimeter respektive 110 Gramm hineingepackt: Neben besagter UMTS-Unterstützung vor allem ein üppiges Display (320 mal 240 statt 208 mal 208 Pixel) mit 262'141 Farben (6230/6230i: 65'536 Farben), eine 2-Megapixel-Kamera (anstatt 1,3 Megapixel beim 6230i und 0,3 Megapixel beim 6230) mit achtfachem Digitalzoom, Stereo-Lautsprecher mit 3D-Surround-Sound sowie ein von aussen zugänglicher Slot für Speicherkarten - bei der GSM-Referenz lag der noch unter dem Akku und verhinderte damit einen Wechsel bei laufendem Betrieb.
Der interne Speicher ist zwar von 32 auf 6 MB geschrumpft, dafür liegt dem 6233 jedoch eine 64 MB fassende microSD-Karte bei, unterstützt werden Memorycards mit bis zu 2 GB.
Bewährtes vom Vorgänger
Die bereits bei den Vorgängermodellen lieb gewonnenen Funktionen wurden vollständig übernommen, dazu gehören unter anderem: Bluetooth, Musik-Player, UKW-Radio, E-Mail, Synchronisation, Push to Talk (PTT), Sprachwahl, Sprachsteuerung, WAP 2.0, USB 2.0 und HSCSD.
Das Bluetooth-Profil A2DP für die Stereoübertragung von Musik wird jedoch leider immer noch nicht unterstützt. Ausserdem sind Videotelefonate gleich aus zwei Gründen nicht möglich: Sie werden erstens technisch nicht unterstützt und zweitens fehlt es an einer Kamera auf der Vorderseite.
Handhabung: Fast schon wie die «Serie 60»
Das Nokia 6233 muss man einfach lieben: Es liegt super in der Hand, die gummierte Rückseite sorgt für eine angenehme, rutschfreie Handhabung und der Schwerpunkt befindet sich genau unter der Fünf-Wege-Navigation.
Die einwandfreie Verarbeitung, die hell und gleichmässig beleuchtete Tastatur sowie das grosse, kontrastreiche Display runden den sympathischen Gesamteindruck ab.
Die neue Serie 40
Der Clou ist jedoch die Bedienoberfläche der neuesten Serie-40-Version, die beinahe schon an die Smartphone-Plattform Serie 60 heran reicht. Zwar lässt sich das Menü nicht individualisieren wie bei den beliebten Business-Geräten, doch ansonsten gibt sich die Benutzerführung ebenso übersichtlich und intuitiv bedienbar.
Als besonders hilfreich erweist sich das neue «aktive Standby». Gemeint ist damit die Anzeige im Ruhe-Modus, die nun frei konfigurierbar ist. Zur Auswahl stehen die Optionen Kalender, Audioanwendungen, Notizen, Countdown-Zähler, allgemeine Anzeigen sowie die Schnellzugriffsleiste. Letztere listet kleine Icons auf, die unmittelbar zu den jeweiligen Funktionen führen.
Diese Liste lässt sich wiederum beliebig aus den 49 verfügbaren Features zusammenstellen. Somit sind die individuell wichtigsten Punkte blitzschnell erreichbar und jeder kann sich die Informationsdichte aufs Display holen, die er bevorzugt - clever.
Audio, Foto, Video
Die Qualität der Fotos ist ordentlich und die Farbtreue akzeptabel, doch insgesamt nicht mit den Aufnahmen eines Nokia N90 oder Samsung X820 vergleichbar. Videos zeichnet der Finne mit maximal VGA-Auflösung (640 mal 480 Pixel) auf, wobei die Ergebnisse gehobenen Handy-Durchschnitt erzielen: für Erinnerungen hui, für Spielberg-Anwandlungen pfui.
Bemerkenswert ist die überdurchschnittliche Reaktionszeit des Probanden. Gerade mal 1,5 Sekunden braucht die Foto-Software zum Starten (separater Button in der Gehäuseseite): Das ist absolut Schnappschuss-tauglich. Auch die Auslöseverzögerung erweist sich als vorbildlich: In weniger als einer halben Sekunde ist das Foto im Kasten - für Mobiltelefone rekordverdächtig. Die Speicherdauer ist dann abhängig von Auflösung und Komprimierungsrate.
In puncto Sound bewirbt Nokia das 6233 mit dem Feature «3D-Surround-Sound». In der Realität kann sich die Musikwiedergabe über die beiden seitlich angebrachten Stereo-Lautsprecher hören lassen, und sogar die Stereo-Effekte sind klar vernehmbar.
Für «3D-Feeling» müssen jedoch spezielle Dateien her, wie etwa der Klingelton «Motorway». Hält man sich das Telefon mit etwa 20 Zentimeter Abstand vor die Nase, lässt sich mit ein bisschen Aufmerksamkeit und gutem Willen in der Tat ein Hauch von Raumklang ausmachen - wenngleich die Bezeichnung «Surround» doch zu weit hergeholt wäre. In jedem Fall ein cooles Gimmick, das pfiffige Spieleprogrammierer gewiss zu nutzen verstehen werden, und genau hier macht 3D-Sound ja auch Sinn.
Adapter empfehlenswert
Beim 6233 haben Headset-Optimierer serienmässig keine Chance: Wegen des fehlenden Standard-Ausgangs kommt lediglich der mitgelieferte Nokia-Kopfhörer zum Einsatz - und der klingt allenfalls leidlich. Beim Nokia 3250 beispielsweise kam hingegen ein Headset zum Einsatz, an das sich auf Wunsch auch hochwertige Stöpsel von Drittanbietern andocken liessen.
Wer das 6233 auch als MP3-Player nutzen möchte - was bei Speicherkarten von bis zu 2 GB geradezu auf der Hand liegt - sollte daher knapp 30 Euro in den entsprechenden Adapter (AD-46) investieren. Es lohnt sich.
Fazit: Die inneren Werte zählen
Auf den ersten Blick scheint das Nokia 6233 nicht viel herzumachen: Dafür gibt sich das Design zu schlicht. Doch wer den flachen Finnen einmal in der Hand hatte, wird ihn nicht wieder weglegen wollen: Die Ergonomie ist in jeder Hinsicht gelungen.
UMTS, ein üppiges Feature-Paket, brauchbare Kamera, komfortable Handhabung, mit entsprechenden Speicherkarten sogar MP3-Player-Funktionalität - und all das für rund 320 Euro (506 Franken)ohne Vertrag: Das darf man getrost als hammerharten Preisbrecher bezeichnen.
Die fehlende Möglichkeit zur Videotelefonie dürften die meisten Handybesitzer verschmerzen können, das nicht vorhandene A2DP-Bluetoothprofil vermissen allenfalls Nutzer von drahtlosen Stereo-Kopfhörern. Daher unser Urteil: Beide Daumen hoch!
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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