Hohe Lebenshaltungskosten drücken Handy-Absatz

publiziert: Freitag, 30. Mai 2008 / 16:57 Uhr

Überall ist vom steigenden Kostendruck für die Verbraucher die Rede, mittlerweile kann man das auch anhand neuer Verkaufszahlen belegen. Die Handy-Verkäufe in Westeuropa sind erstmals rückläufig.

Viele Kunden geben sich nun auch mit einem Mittelklasse-Handy zufrieden.
Viele Kunden geben sich nun auch mit einem Mittelklasse-Handy zufrieden.
Zwar steigt der weltweite Absatz von Handys im ersten Quartal dieses Jahres weiterhin stark an, aber in Westeuropa sank der Absatz erstmals seit dem Beginn der Aufzeichnung dieser Daten im Jahr 2001 - und zwar um 16,4 Prozent.

Laut den neuen Zahlen von Gartner verkaufte die Industrie insgesamt rund 294,3 Millionen Geräte. Das ist ein Zuwachs um 13,6 Prozent verglichen zum Vorjahreszeitraum. Dabei werden hauptsächlich in den neuen Märkten deutlich mehr Handys nachgefragt.

Die etablierten Mobilfunkmärkte in Europa und Nordamerika leiden zunehmend unter der wirtschaftlichen Unsicherheit - die Verbraucher haben einfach nicht mehr so viel Geld in der Tasche und fragen zunehmend weniger und günstigere Modelle nach. Viele Kunden, die sich früher ein Highend-Gerät zulegt hätten, geben sich nun auch mit einem Mittelklasse-Handy zufrieden.

«Nur» 35,9 Millionen Handys

Von Januar bis März gingen in den Ländern Westeuropas «nur» 35,9 Millionen Handys über den Ladentisch. Wegen der steigenden Subventionszahlungen für hochwertige Modelle verlängerten die Betreiber die Mindestlaufzeiten von Handyverträgen, was sich laut Gartner-Analystin Carolina Milanesi negativ auf den Neukaufzyklus auswirke.

Ein weiterer Grund für die sinkende Nachfrage sei die wirtschaftliche Abschwächung durch steigene Rohöl- und Lebensmittelpreise. Für das laufende Jahr erwartet Milanesi allerdings ein weiterhin starkes Wachstum der Mobilfunkbranche, das zwischen 10 und 15 Prozent liegt. Jedoch werde der Gesamtumsatz unter der Prognose von Dezember 2007 liegen.

Samsung zieht deutlich an Motorola vorbei

Den ersten Platz unter den Herstellern nimmt weiterhin Nokia ein. Die Finnen verkauften 115,2 Millionen Mobiltelefone. Nokias Marktanteil stieg verglichen zum ersten Quartal 2007 um 3,6 auf 39,1 Prozent. Als Grund für die positive Entwicklung sieht Gartner die breite Produktpalette an Nokia-Geräten an.

Den zweiten Platz schaffte Samsung mit 42,4 Millionen Handys und einem Marktanteil von 14,4 Prozent. Auch die Koreaner legten deutlich um 2 auf 14,4 Prozent zu.

Das ging zu Lasten von Motorola: Der US-Hersteller lag im letzten Jahr mit 18,4 Prozent Marktanteil noch auf dem zweiten Rang. Mit einem Marktanteil von aktuell 10,2 Prozent und 29,9 Millionen Handys muss sich der Konzern jetzt vor den Verfogern fürchten: LG Electronics verkaufte 23,6 Millionen Geräte und lag mit 8 Prozent knapp hinter den Amerikanern, Sony Ericsson fiel, wenn auch knapp, auf den fünften Rang zurück.

(Von Marie-Anne Winter/teltarif.ch)

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