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Koreanische Entwicklung
Handy aus 5 Metern Entfernung kabellos laden
publiziert: Mittwoch, 23. Apr 2014 / 12:02 Uhr
Daejeon - Während bisherige kabellose Ladetechnologien nur über sehr kurze Distanzen funktionieren, haben Forscher am Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) jetzt neue Massstäbe gesetzt.
Sie haben mit ihrem «Dipole Coil Resonant System» eine Technologie demonstriert, die 40 Smartphones gleichzeitig aufladen kann - und das aus fünf Metern Entfernung. Möglich macht das eine optimierte Spulenstruktur für die induktive Energieübertragung.
Langstrecken-Stromversorgung
Magnetische Induktion zwischen Spulen ist zwar ein gängiger Ansatz für kabellose Energieübertragung, erlaubt aber nur sehr kurze Reichweiten. Die in Consumer-Produkten bislang gängigste Technologie Qi des Wireless Power Consortium beispielsweise hat nur vier Zentimeter Reichweite.
Entsprechendes Aufsehen hat 2007 die am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte Technologie «WiTricity» erzielt - mit einer Stromübertragung über 2,10 Meter. Ermöglicht hat das eine spezielle Konstruktion, dank der es zu einer starken resonanten Koppelung der Spulen statt einfacher Induktion kommt.
Dem KAIST zufolge hat der MIT-Ansatz aber noch gravierende technische Einschränkungen. Die Spulenstruktur sei kompliziert und das System sehr anfällig für Veränderungen in den Umweltbedingungen. Die Koreaner setzen daher auf eine optimierte Struktur mit zwei magnetischen Dipolspulen, die Windungen um Ferrit-Stäbe nutzen. Das erlaubt eine relativ kompakte Ausführung, macht die Koppelung viel robuster und bietet eine hohe Reichweite. «Mit DCRS können ein grosser LED-Fernseher und drei 40-Watt-Ventilatoren aus fünf Metern Entfernung angetrieben werden», sagt der Nuklear- und Quantentechniker Chun T. Rim.
Experten sehen grosse Zukunft
Auch bei der KAIST-Entwicklung zeigt sich freilich, dass die kabellose Energieübertragung über kürzere Strecken wesentlich effizienter ist. Bei Tests mit einer Übertragungsfrequenz von 20 Kilohertz waren in drei Meter Entfernung 1403 Watt Ausgangsleistung möglich, bei fünf Metern aber nur noch 209 Watt. Doch glaubt Rim an grosses Zukunftspotenzial.
«So, wie wir heute überall WLAN-Zonen finden, werden wir irgendwann W-Strom-Zonen an Orten wie Restaurants oder Strassen finden», meint er. Dann soll es möglich sein, elektronische Geräte wirklich jederzeit und überall zu nutzen - auch, ohne sich Gedanken über das Akkuladen machen zu müssen.
Langstrecken-Stromversorgung
Magnetische Induktion zwischen Spulen ist zwar ein gängiger Ansatz für kabellose Energieübertragung, erlaubt aber nur sehr kurze Reichweiten. Die in Consumer-Produkten bislang gängigste Technologie Qi des Wireless Power Consortium beispielsweise hat nur vier Zentimeter Reichweite.
Entsprechendes Aufsehen hat 2007 die am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte Technologie «WiTricity» erzielt - mit einer Stromübertragung über 2,10 Meter. Ermöglicht hat das eine spezielle Konstruktion, dank der es zu einer starken resonanten Koppelung der Spulen statt einfacher Induktion kommt.
Dem KAIST zufolge hat der MIT-Ansatz aber noch gravierende technische Einschränkungen. Die Spulenstruktur sei kompliziert und das System sehr anfällig für Veränderungen in den Umweltbedingungen. Die Koreaner setzen daher auf eine optimierte Struktur mit zwei magnetischen Dipolspulen, die Windungen um Ferrit-Stäbe nutzen. Das erlaubt eine relativ kompakte Ausführung, macht die Koppelung viel robuster und bietet eine hohe Reichweite. «Mit DCRS können ein grosser LED-Fernseher und drei 40-Watt-Ventilatoren aus fünf Metern Entfernung angetrieben werden», sagt der Nuklear- und Quantentechniker Chun T. Rim.
Experten sehen grosse Zukunft
Auch bei der KAIST-Entwicklung zeigt sich freilich, dass die kabellose Energieübertragung über kürzere Strecken wesentlich effizienter ist. Bei Tests mit einer Übertragungsfrequenz von 20 Kilohertz waren in drei Meter Entfernung 1403 Watt Ausgangsleistung möglich, bei fünf Metern aber nur noch 209 Watt. Doch glaubt Rim an grosses Zukunftspotenzial.
«So, wie wir heute überall WLAN-Zonen finden, werden wir irgendwann W-Strom-Zonen an Orten wie Restaurants oder Strassen finden», meint er. Dann soll es möglich sein, elektronische Geräte wirklich jederzeit und überall zu nutzen - auch, ohne sich Gedanken über das Akkuladen machen zu müssen.
(bert/pte)
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- keinschaf aus Wladiwostok 2826
grüezi Wie lasterhaft Mitleid mitunter sein kann, beweisen Sie doch gerade ... Mo, 26.12.16 20:05 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Vom Tode träumt ein negrophiles Schäfchen doch ständig. Wenn tausende Frauen in England ... Mi, 28.09.16 11:58 - HentaiKamen aus Volketswil 1
Kommt wieder Aber leider eine RIESEN Verlust für Leser wie mich die nicht mit dem ... Sa, 13.08.16 01:13 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
sogar nach dem Tode hat die Kassandra noch die grösste Schnauze... jaja, diese ... Fr, 12.08.16 16:30 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Wow, wie hat sich die gute Kubra gemausert! Ich danke auch Ihnen ganz persönlich für die vielen harten und ... Mi, 20.07.16 20:25 - Pacino aus Brittnau 731
Übrigens, wusstet ihr schon . . . . . . dass die Foren von AZ (Wanner), 20min. und Schweizer Fernsehen ... Mi, 29.06.16 15:20 - PMPMPM aus Wilen SZ 235
Und jetzt? Ist noch online...? Liebes news-Team, schade ist die Situation so, dass etwas aufhören ... Di, 28.06.16 22:43 - kubra aus Berlin 3232
Danke für die gelebte Pressefreiheit. Damit mein ich durchaus auch den ... Di, 28.06.16 16:09
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