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Der Mobilfunk in 2004

publiziert: Mittwoch, 31. Dez 2003 / 08:46 Uhr

"Was lange währt, wird endlich gut." Dieses Sprichwort gilt - hoffentlich - für UMTS. Die Einführung ist überfällig, denn die Vorteile sind mannigfaltig. Mehr freie Kanäle zum Telefonieren, höhere Datenrate für den Versand von Bildern oder gar Videos, mehr Spaß beim WAPpen.

2004 wird das Jahr für UMTS.
2004 wird das Jahr für UMTS.
Mehr freie Kanäle zum Telefonieren, höhere Datenrate für den Versand von Bildern oder gar Videos, mehr Spaß beim WAPpen. Und wenn man die alten C-Netz-Frequenzen für UMTS recyceln würde, wäre wahrscheinlich sogar eine gute Versorgung in der Fläche möglch.

Doch die Probleme bei der Einführung einer so komplexen Technik wie UMTS sind alles andere als trivial. Insbesondere an den Schnittstellen zum "alten" GSM-Netz entstehen diverse Reibereien und Probleme. UMTS-Endgeräte sind zudem noch deutlicher klobiger und energiehungriger als ihre GSM-Pendants.

Nachdem die Netzbetreiber den UMTS-Pionieren Gesprächsabbrüche und dauernd leere Akkus ersparen wollten, haben sie die Kunden bisher zum Warten verdonnert.

Sind die Geburtswehen erstmal vorbei, hat UMTS aber gute Chancen, sich relativ schnell zum Standard für anspruchsvolle Benutzer zu entwickeln. Denn wer eh schon etliches Geld für ein hochwertiges Handy ausgibt, wird oft auch bereit sein, für einige Euro mehr ein "zukunftssicheres" UMTS-Gerät zu erwerben.

Tarife

Für den Endkunden ist zu hoffen, dass die Netzbetreiber attraktive Tarifmodelle einführen, die tatsächlich eine intensive Nutzung ermöglichen. Würden die bisherigen GPRS-Datentarife unverändert für UMTS übernommen, wäre bei maximaler Geschwindigkeit (384 kBit/s) mit Kosten von bis zu 45 Cent zu rechnen - pro Sekunde!

Dass es auch anders geht, beweist o2 mit der ersten WAP-Flatrate. Auch Vodafone bietet seinen ersten UMTS-Testkunden einen Pauschaltarif an: Diese bekommen eine Daten-Flatrate für 44,95 Euro.

In der Schweiz plant Swisscom eine Quasi-Flatrate für UMTS, W-LAN und GPRS.

Weitere Dienste

MMS wird 2004 zum Standard werden. Handys, die diese "bunten" Nachrichten nicht zumindest empfangen können, werden zum Ladenhüter.

Einfache Kamera-Handys erreichen im Lauf des Jahres die "1-Euro-Grenze" - soweit man einen neuen Vertrag abschließt oder zumindest einen bestehenden verlängert. Bessere Kamera-Handys durchbrechen die Megapixel-Grenze, bekommen bessere Objektive, und verfügen über Blitz und Digital-Zoom.

Vorerst werden die meisten Nachrichten aber weiterhin als einfache SMS geschickt werden. Deren teurer Bruder, die Premium-SMS, wird zunehmend für Logos, Klingeltöne oder auch Dating-Dienste beworben.

Hier bleibt zu hoffen, dass der Missbrauch in Grenzen bleibt. Spam-SMS, die für Premium-SMS wirbt, wurden aber schon gesichtet.

Gesprächstarife

Zum Schluss die schlechte Nachricht: Auf günstige Gesprächstarife werden wir weiterhin warten müssen. Zwar verdienen die großen Netzbetreiber in Deutschland mittlerweile sehr gute EBITDA-Margen. Doch findet der Preiskampf derzeit nur bei den Handy-Subventionen, und nicht bei den Gesprächstarifen statt.

Zeitlich befristet angebotene Sonderaktionen mit Inklusivminuten und Sonderpreisen gegen Grundgebührerhöhung wird es auch 2004 geben. Doch diese passen zumeist nur auf wenige Nutzer.

Weitere Meldungen zum Jahresrück- und -ausblick:

Rückblick:

- Festnetz: Mit dem Ortsnetz ist das letzte Monopol der Telekom gefallen

- Internet: DSL- und Schmalband-Preiskampf setzte sich weiter fort; Voice over IP und WLAN boomen

- Security: Spam, Internetwürmer, Viren und Sicherheits lücken sorgen für Aufsehen

- Mobilfunk: Neue MMS-Dienste und erste Handy-Flatrates in Deutschland

(Kai Petzke, teltarif.de)

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